CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.  77,3 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

3.12 Risiken beim Einsatz von elektronischen Systemen 

CFDs werden über eine elektronische Handelsplattform gehandelt. Bei einer Systemstörung oder einem Systemausfall kann die Ausführung von Aufträgen erschwert, verzögert oder sogar unmöglich werden. Die Bank haftet nach ihren Bedingungen nicht für Verluste des Kunden, die auf ein vollständiges oder partielles Versagen eines oder mehrerer elektronischer Systeme zurückzuführen sind, soweit ein solches Versagen nicht durch die Bank vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt worden ist.

Sofern der Kunde eigene selbstentwickelte oder von einschlägigen Anbietern bereitgestellte elektronische Handelssysteme zur Unterstützung seiner Handelsaktivitäten verwendet, existieren deshalb spezifische Risiken:

Beim Einsatz von elektronischen Handelssystemen können technische Fehler auftreten, und zwar sowohl bei der Generierung automatischer Kauf- oder Verkaufssignale als auch bei deren Übertragung. Dies kann beispielsweise dann auftreten, wenn ein mathematischer Algorithmus das Handelssignal in einem automatisierten Verfahren erstellt und zum Teil elektronisch übermittelt.

Die Kontrolle der Signale und Berechnungen kann nur ex post, also im Nachhinein erfolgen. Derartige technische Fehler gehen zu Lasten des Kunden. Dies kann zu Verlusten führen.

Zudem kann es aufgrund von Systemfehlern, Systemabstürzen, Übertragungsfehlern, anderen Störungen der Hardware oder Software oder der Unterbrechung der Verbindung dazu kommen, dass Aufträge nicht oder nicht rechtzeitig übermittelt oder ausgeführt werden können. Auch diese Fehler und Störungen können Verluste bis zum Totalverlust zur Folge haben.