CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.  77,3 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

3.2 Marktpreisrisiko 

Das Marktpreisrisiko ist das Risiko der Änderung des Kontraktwerts infolge einer Preisänderung des Basiswerts. Die aufgrund moderner Kommunikationstechnologien möglichen kurzen Reaktionszeiten und die große Zahl der Marktteilnehmer führen heute gelegentlich an einem einzigen Tag zu Kursschwankungen, wie sie sonst nur über längere Zeiträume zu beobachten waren. Gerade in diesem Umstand liegt die außerordentliche Attraktivität, aber auch das besondere Risiko des CFD-Handels. Neben den ökonomischen Gesetzmäßigkeiten für eine Veränderung von Preisen oder Kursen spielt auch die Psychologie der Marktteilnehmer eine große Rolle:

  • Die Entwicklung der Preise und Kurse kann gänzlich irrational verlaufen.
  • Nachrichten aus Politik und Wirtschaft, Stimmungen und Gerüchte gehen in die Kursbildung ein.
  • Fakten können durchaus unterschiedlich interpretiert werden. Es ist daher mitunter sehr schwierig, rationale und irrationale Einflussfaktoren zu trennen und die unmittelbare Wirkung dieser Faktoren auf die Kursbewegung des Basiswertes – Richtung und Stärke – und damit auch auf den Kontraktwert des CFDs zu bestimmen.

 

Da der Kunde auch untertägig jederzeit ausreichend Margin vorhalten muss, um eine Zwangsglattstellung zu vermeiden, reicht es nicht aus, die mittel- oder langfristige Tendenz des Marktes richtig einzuschätzen, da auch untertägige Kursausschläge dazu führen können, dass die hinterlegte Margin nicht ausreicht und die CFD-Positionen des Kunden zwangsglattgestellt werden (was dazu führt, dass der Kunde von seiner richtigen Einschätzung der mittel- oder langfristigen Tendenz des Marktes nicht mehr profitieren kann).