CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.  70,8 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

5.2 Handel auf fallende Kurse 

Ein Trader erwartet, dass die Kurse der Deutsche Lufthansa AG kurzfristig fallen. Er setzt auf fallende Kurse indem er 200 Aktien-CFDs verkauft und geht damit eine Short-Position ein. Den Stop-Loss legt er in diesem Fall 50 Cent oberhalb vom Einstiegskurs (25,00 Euro) entfernt, sein Kursziel ist 22,50 Euro. Spätestens an diesem Punkt möchte er die Aktie zurückkaufen und damit die Position schließen. Die Sicherheitsleistung beträgt 1.000 Euro.

 

Beispiel

Instrument Deutsche Lufthansa
Stückzahl 200 CFDs Short
Einstiegskurs (EUR) 25,00
Positionsgröße (EUR) 200 x 25,00 = 5.000
Margin (EUR) 5.000 x 20 % = 1.000
Kursziel erreicht ausgestoppt
Ausstiegskurs (EUR) 22,50 25,50
Gewinn/Verlust (EUR) (25,00 - 22,50 ) x 200 = 500 (25,00 - 25,50) x 200 = -100

 

Beim Verkauf und anschließendem Kauf von CFDs innerhalb eines Tages (intraday) wird das Gesamtergebnis aus der Differenz von Einstiegskurs und Gewinnziel/Stop-Loss berechnet, zuzüglich gegebenenfalls anfallender Provisionen bei CFDs auf Aktien oder Index-Futures. Nachfolgend die Auswirkung der Mindestprovision bei Aktien-CFDs in der oben beschriebenen Situation.

 

Beispiel

Kursziel erreicht ausgestoppt
Provision Verkauf (EUR) 5,00 5,00
Provision Kauf (EUR) 4,90 5,10
Gesamtergebnis (EUR) 500 - 5,00 - 4,90 = 490,10 -100 - 5,00 - 5,10 = -110,10

 

Die Short-Handelsposition wird aufgelöst, wenn das Kursziel von 22,50 Euro erreicht oder der Stop-Loss bei 25,50 Euro ausgelöst wird. Der Gewinnfall führt zu einem Ergebnis von 490,10 Euro, im anderen Fall verliert der CFD-Trader 110,10 Euro.

Detaillierte Informationen zu den Konditionen für den CFD-Handel finden Sie hier.