DAX
|
MDAX
|
TecDAX
|
NASDAQ 1..
|
DOW JONE..
|
S&P500 I..
|
L&S BREN..
|
Gold
|
EUR/USD
|
Bitcoin ..
|
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Neuer Nahostkrieg drückt Dax weiter ins Minus
Fr, 13.06.25 18:07· Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die israelischen Luftangriffe auf Atomanlagen und andere Ziele im Iran haben dem Dax
Eine weitere Eskalation des neuen Nahostkriegs könnte die Ölpreise über 80 US-Dollar treiben, warnen die Experten von ING Economics. Von der US-Notenbank Fed werde ohnehin eine Beibehaltung der aktuellen Zinsen erwartet. Durch diese Ereignisse dürfte sie sich in ihrer Haltung bestätigt fühlen. Am kommenden Mittwochabend entscheiden die Währungshüter über ihre weitere Geldpolitik.
"Die Fed wird Donald Trumps Drängeln in Richtung der ersten Leitzinssenkung in diesem Jahr erneut nicht nachgeben", schreibt Robert Greil, Chefstratege bei Merck Finck. Denn obwohl die US-Inflation im Mai abermals unter den Markterwartungen gelegen habe, sei deren weitere Entwicklung ungewiss.
"Bis auf den nicht gerade detaillierten Handels-Deal mit Großbritannien lassen weitere echte Deals trotz aller Ankündigungen der US-Administration auf sich warten", so Greil. "Damit fehlt der Fed weiterhin ein wesentlicher Mosaikstein, um den künftigen Inflationstrend wirklich einschätzen zu können." Er hält auch eine Zinssenkung bei der Sitzung Ende Juli für unwahrscheinlich - "wahrscheinlich kommt sie erst bei der nächsten Sitzung im September".
Die Risikoaversion der Anleger bekamen vor dem Wochenende auch andere Aktienindizes zu spüren. Für den MDax
In Zürich stand ein ähnlicher, in London dagegen ein nur moderater Kursrückgang zu Buche. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial
Rüstungsaktien konnten von der geopolitischen Lage nicht gleichermaßen profitieren. Rheinmetall gewannen an der Dax-Spitze 2,7 Prozent. Im MDax ging es für Renk um 0,8 Prozent hoch, wogegen Hensoldt um 0,1 Prozent nachgaben. Letztere lagen damit dennoch im Index unter den vorderen Werten.
Die Papiere von Verbio eroberten mit plus 8,3 Prozent den Spitzenplatz im Nebenwerte-Index SDax
Unter Druck blieben dagegen Papiere aus dem Reise- und Luftfahrtbereich - wegen der Einschränkungen im Reiseverkehr durch die israelisch-iranische Konfrontation und wegen der steigenden Ölpreise. Fraport büßten 3,5 Prozent ein. Bei Tui und Lufthansa mussten die Anleger Verluste von 3,4 und 2,8 Prozent verkraften.
Aus Sorge vor einer sich abkühlenden Konjunktur zeigten sich zyklische Werte aus dem Einzelhandel, dem Automobil- und Bankensektor schwach. Adidas, Volkswagen, Deutsche Bank und BMW belegten im Dax mit Abschlägen von bis zu 2,8 Prozent hintere Plätze./gl/men
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
ADIDAS AG | 200,00 | -2,77 % | Xetra |
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG | 75,30 | -1,90 % | Xetra |
DAX PERFORMANCE INDEX | 23.516,23 | -1,07 % | Xetra |
DEUTSCHE BANK AG | 23,88 | -2,11 % | Xetra |
DEUTSCHE LUFTHANSA AG | 6,882 | -2,77 % | Xetra |
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE | 42.197,79 | -1,79 % | DOW JONES |
EURO STOXX 50 | 5.290,47 | -1,31 % | STOXX |
FRAPORT AG | 60,25 | -3,45 % | Xetra |
HENSOLDT AG INHABER-AKTIEN O.N. | 94,20 | -0,11 % | Xetra |
ING GROEP N.V. | 18,006 | -1,46 % | Euronext Amsterdam |
MDAX PERFORMANCE INDEX | 29.742,09 | -1,52 % | Xetra |
NASDAQ 100 | 21.631,0383 | -1,29 % | Nasdaq Global Indices |
RENK GROUP AG INHABER-AKTIEN O.N. | 71,40 | +0,76 % | Xetra |
RHEINMETALL AG | 1.795,50 | +2,72 % | Xetra |
SDAX PERFORMANCE-INDEX | 16.737,85 | -1,00 % | Xetra |
TUI AG | 6,338 | -3,38 % | Xetra |
VOLKSWAGEN AG VZ | 88,84 | -2,24 % | Xetra |
Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.