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Name Emittent Volumen DAX PERFORMAN.. Goldman Sachs 4 Mio. DAX PERFORMAN.. Goldman Sachs 3 Mio. DAX PERFORMAN.. Goldman Sachs 2 Mio. NASDAQ 100 J.P. Morgan 2 Mio. NVIDIA CORP. BörslichExklusiv bei comdirect: Handeln Sie die Derivate unseres Premium-Partners Morgan Stanley ab einem Ordervolumen von 1.000 Euro an der Börse Stuttgart zu Top-Konditionen.Alle InformationenMorgan Stanley 1 Mio. NASDAQ 100 AußerbörslichDie Derivate unserer Premium-Partner BNP Paribas, Morgan Stanley oder Société Générale traden Sie dauerhaft im außerbörslichen Handel zu attraktiven Konditionen.Alle InformationenSociété Génér.. 1 Mio.
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Name Emittent Volumen EURO STOXX 50 AußerbörslichDie Derivate unserer Premium-Partner BNP Paribas, Morgan Stanley oder Société Générale traden Sie dauerhaft im außerbörslichen Handel zu attraktiven Konditionen.Alle InformationenBNP Paribas 2 Mio. EURO STOXX 50 AußerbörslichDie Derivate unserer Premium-Partner BNP Paribas, Morgan Stanley oder Société Générale traden Sie dauerhaft im außerbörslichen Handel zu attraktiven Konditionen.Alle InformationenBNP Paribas 1 Mio. LANXESS AG AußerbörslichDie Derivate unserer Premium-Partner BNP Paribas, Morgan Stanley oder Société Générale traden Sie dauerhaft im außerbörslichen Handel zu attraktiven Konditionen.Alle InformationenSociété Génér.. 997.890 EURO STOXX 50 DZ BANK 551.280 EURO STOXX 50 AußerbörslichDie Derivate unserer Premium-Partner BNP Paribas, Morgan Stanley oder Société Générale traden Sie dauerhaft im außerbörslichen Handel zu attraktiven Konditionen.Alle InformationenBNP Paribas 549.890 EURO STOXX 50 DZ BANK 512.200
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Name Emittent Volumen Goldman Sachs.. Goldman Sachs 119.121 DAX INDEX (NE.. AußerbörslichDie Derivate unserer Premium-Partner BNP Paribas, Morgan Stanley oder Société Générale traden Sie dauerhaft im außerbörslichen Handel zu attraktiven Konditionen.Alle InformationenBNP Paribas 98.320 EURO STOXX 50 AußerbörslichDie Derivate unserer Premium-Partner BNP Paribas, Morgan Stanley oder Société Générale traden Sie dauerhaft im außerbörslichen Handel zu attraktiven Konditionen.Alle InformationenSociété Génér.. 64.385 Lb.Hessen-Thü.. Helaba 61.110 EURO STOXX 50 AußerbörslichDie Derivate unserer Premium-Partner BNP Paribas, Morgan Stanley oder Société Générale traden Sie dauerhaft im außerbörslichen Handel zu attraktiven Konditionen.Alle InformationenBNP Paribas 59.762 STX GLOBAL SE.. Raiffeisen Ba.. 55.959
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Zertifikatetypen
Handelbare Zertifikate Typen
Für jedes Börsenszenario das passende Zertifikat
Im breiten Spektrum der Anlage- und Hebelzertifikate findet sich für jede Risikoneigung das geeignete Produkt.
Früher war für Anleger und Sparer alles einfach. Festverzinsliche Wertpapiere warfen attraktive Zinsen ab. Und wem diese nicht ausreichten, der kaufte noch ein paar Aktienfonds dazu. Mit dieser Strategie lässt sich heute kaum mehr Gewinn erzielen. Bundesanleihen bringen inzwischen negative Renditen und mit klassischen Unternehmensanleihen guter Bonität lässt sich die Inflationsentwicklung auch nicht mehr ausgleichen. Deshalb aber alles auf eine Karte zu setzen und das gesamte Vermögen direkt in die volatilen Aktienmärkte zu investieren, ist nicht jedermanns Sache. Dieses Dilemma lässt sich durch die Depotbeimischung von Investmentzertifikaten auflösen.
Mit Zertifikaten für alle Szenarien gewappnet
Der große Vorteil von Zertifikaten besteht darin, dass mit ihnen eine sehr genaue Feinjustierung der Geldanlage möglich ist. Das gilt sowohl bezüglich der konkreten Erwartungen zur Entwicklung verschiedener Märkte und Anlageklassen wie auch hinsichtlich der persönlichen Risikoneigung. So können Anleger mit Zertifikaten auf steigende Kurse, aber auch auf stagnierende oder fallende Kurse unterschiedlicher Basiswerte (Underlyings) wie etwa Aktien, Rohstoffe oder Währungen spekulieren. Dabei können die Produkte eine überproportionale Beteiligung an Kursgewinnen ermöglichen und/oder sie verfügen über Mechanismen zur Begrenzung des Marktrisikos.
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Rechtlich gesehen sind Zertifikate Schuldverschreibungen. Damit besteht ein Emittentenrisiko, bei Zahlungsunfähigkeit der ausgebenden Bank können Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals entstehen. Bei der Auswahl geeigneter Produkte ist deshalb nicht nur auf die genaue Ausgestaltung und Funktionsweise der jeweiligen Zertifikate, sondern auch auf die einwandfreie Bonität des Emittenten zu achten. Bei mehreren Positionen oder größeren Anlagebeträgen sollte das Emittentenrisiko durch die Verteilung der eingesetzten Gelder auf Produkte unterschiedlicher Anbieter möglichst breit gestreut werden. Zu den wichtigsten Zertifikateanbietern auf dem deutschen Markt gehören BNP Paribas, die Citigroup und Commerzbank.
Sind Zertifikate spekulativ?
Bei Zertifikaten ist nahezu alles möglich – von Produkten mit voller Kapitalgarantie, über Anlagezertifikate mit Teilschutz und Sicherheitsbarriere bis zu hoch spekulativen Hebelzertifikaten (Turbo-Optionsscheine und Mini Futures). Das bedeutet allerdings auch, dass sich Anleger vor dem Kauf eines Zertifikates über dessen Funktionsweise und Risikostruktur im Klaren sein sollten. So werden Marktrisiken zwar häufig abgemildert (z. B. bei Discount-Zertifikaten) oder es besteht ein Schutz gegen moderate Kursverluste (z. B. bei Bonus- und Expresszertifikaten). Starke Wertverluste des Basiswertes führen aber auch bei diesen Financial Products zu deutlichen Kapitaleinbußen. Zudem weisen manche Zertifikate derart komplexe Strukturen auf, dass ihr Kursverhalten für Privatanleger nicht immer vorhersehbar ist.
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Klassische Garantie- oder Kapitalschutzzertifikate eignen sich besonders für konservative Anleger. Ihre Besitzer erhalten am Ende der Laufzeit unabhängig vom Kurs des Basiswertes einen vorab definierten Festbetrag (z. B. 90 oder 95 % des Nennwertes) zurückerstattet. Das maximale Risiko ist damit von vornherein genau erkennbar. Gleichzeitig partizipieren die Besitzer der Papiere in der Regel eins zu eins an steigenden Kursen des Underlyings, wobei die maximale Rückzahlung bei den meisten Kapitalschutzzertifikaten auf einen Höchstbetrag begrenzt ist. Maßgeblichen Einfluss auf die Konditionen der Produkte haben das Zinsniveau und die für die Zukunft erwartete Schwankungsintensität des Basiswertes (implizite Volatilität). Vorteilhaft sind dabei ein möglichst hoher Kapitalmarktzins sowie eine geringe Schwankungserwartung beim Basiswert.
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Für Anleger, die sich nicht regelmäßig mit der Auswahl ihrer Aktienengagements auseinandersetzen wollen, stellen Indexzertifikate eine kostengünstige und transparente Möglichkeit dar, mit nur einem einzigen Wertpapier von der Entwicklung eines ganzen Marktsegmentes zu profitieren. Indexzertifikate vollziehen die Kursentwicklung eines beliebigen Marktbarometers annähernd eins zu eins nach. Legt der DAX beispielsweise von 10.000 auf 10.100 Punkte zu, steigt auch ein entsprechendes Indexzertifikat um genau 1 % an. Bei einem üblichen Bezugsverhältnis von 100 zu 1 (100 Zertifikate verbriefen den einfachen Indexwert) wird sich der Wert des Derivates somit von zuvor 100 Euro auf 101 Euro erhöhen.
Besonderes Augenmerk ist beim Kauf von Indexzertifikaten auf die Wahl der zugrunde liegenden Indizes zu werfen. Zum einen müssen diese den gewünschten Markt auch tatsächlich abbilden. Zum anderen spielt es eine große Rolle, ob es sich um einen Performanceindex oder einen Kursindex handelt. Im letzten Fall spiegelt das Zertifikat nur die kumulierte Kursentwicklung der im Index enthaltenen Titel wider. Ausgeschüttete Dividenden kommen dann (wie bei fast allen Zertifikaten) dem Emittenten der Papiere zugute. Statt auf einen Index beziehen sich Basket-Zertifikate auf einen Korb von Aktien, die besondere Kriterien erfüllen.
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Das markanteste Merkmal eines Discount-Zertifikates ist der Preisabschlag im Vergleich zum Basiswert. Die Höhe des eingeräumten „Rabattes“ hängt dabei maßgeblich von der Volatilität (Schwankungsintensität) des Underlyings, der Restlaufzeit und der Gewinnbegrenzung nach oben (Cap) ab, über die der Preisnachlass quasi finanziert wird. Grundsätzlich sind die beiden folgenden Szenarien für Anleger interessant:
- Liegt der Basiswert am Laufzeitende oberhalb der Begrenzung, bekommt der Käufer einen Betrag in Höhe des Caps ausbezahlt.
- Liegt der Basiswert am Laufzeitende darunter oder auf gleicher Höhe, werden ihm die zugrunde liegenden Wertpapiere ins Depot gebucht oder er erhält einen entsprechenden Barausgleich.
Gewinne erwirtschaftet der Anleger bei steigenden, stagnierenden und leicht fallenden Kursen (bis zur Höhe des eingeräumten Discounts). Bei stark fallenden Kursen erleidet der Besitzer des Discount-Zertifikates zwar Verluste, diese fallen allerdings geringer als bei einem Direktinvestment aus. Lediglich bei stark steigenden Kursen stellen sich Käufe von Discount-Zertifikaten schlechter als beim direkten Kauf des Basiswertes, da sie an Kurssteigerungen über den Cap hinaus nicht partizipieren. Zu den beliebtesten Basiswerten zählen der DAX, der Euro STOXX 50, der STOXX 50 und verschiedene deutsche Blue Chips.
Lesen Sie mehr zu Discount-Zertifikaten im comdirect Magazin.
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Im Vergleich zu herkömmlichen Anleihen bieten Aktien- und Indexanleihen verhältnismäßig hohe Zinskupons, die im Extremfall bis in den unteren zweistelligen Prozentbereich hinein reichen können. Anleger sollten sich allerdings darüber im Klaren sein, dass die Tilgung der Anleihen zum Nennbetrag – anders als die ausgelobten Zinsen – keineswegs garantiert ist. Vielmehr ist die Rückzahlung des Kapitals an die Entwicklung eines Basiswertes, in der Regel einer Aktie oder eines Aktienindex gekoppelt.
Liegt der Kurs des Underlyings am Bewertungstag auf oder über dem bei Emission festgelegten Niveau (dem sogenannten Basispreis), bekommen die Besitzer des Papieres den Nennbetrag der Anleihe in Euro ausgezahlt. Andernfalls erhalten sie entweder eine vorher festgelegte Anzahl an Aktien oder einen Betrag, der sich aus dem Schlusskurs des Basiswertes multipliziert mit dem vorher festgelegten Bezugsfaktor ergibt. Da der entsprechende Gegenwert natürlich unter dem Nennwert der Anleihe liegt, kann der daraus resultierende Verlust den Gewinn aus den hohen Zinszahlungen aufzehren oder sogar überkompensieren. Reale Verluste sind dann die Folge. Trotz unterschiedlicher Strukturierung sind Aktien- und Indexanleihen ökonomisch betrachtet identisch mit entsprechenden Discount-Zertifikaten. Ihr Kauf lohnt sich damit insbesondere dann, wenn sich der Basiswert seitwärts bewegt oder nur leicht steigt.
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In ihrer Ursprungsvariante lassen sich Bonuszertifikate durch drei Merkmale beschreiben:
- Sie vollziehen steigende Kurse des Basiswertes in unbegrenzter Höhe eins zu eins nach.
- Sie bieten Schutz gegen moderate Kursrückgänge.
- Sie haben eine attraktive Mindestverzinsung.
Um alle drei Komponenten zur berücksichtigen, sind Bonuszertifikate so konstruiert, dass ihre Besitzer bei Fälligkeit eine vorher festgelegte Auszahlung erhalten. Ihre Höhe ermittelt sich aus dem Preis des Basiswertes bei Ausgabe der Zertifikate zuzüglich eines fixen Bonus. Dieses gilt allerdings nur, wenn der Basiswert während der gesamten Laufzeit eine zu Beginn festgelegte Wertuntergrenze (Barriere) nicht berührt oder unterschreitet. Geschieht das dennoch, verwandelt sich das Bonuspapier in ein entsprechendes Index- oder Aktienzertifikat. Schutz und Bonusverzinsung sind damit verloren. Notiert das Underlying am Fälligkeitstermin dagegen oberhalb des zugesagten Auszahlungsbetrages, bekommt der Anleger statt „Cash“ die Aktie bzw. das Indexzertifikat ins Depot gebucht oder er erhält einen entsprechenden Barausgleich. Nach oben ist der Investor somit unbegrenzt dabei.
Noch beliebter als die klassische Ausgangsvariante sind Bonus-Cap-Zertifikate oder Capped-Bonus-Zertifikate. Sie verfügen über eine maximale Auszahlungshöhe (Cap). Als Kompensation für die Gewinnbegrenzung fallen andere Parameter wie etwa die zu erzielende Seitwärtsrendite oder der Abstand zur Barriere entsprechend höher aus.
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Hohe Renditechancen mit einem Sicherheitspolster kombiniert – das bieten Expresszertifikate. Läuft alles nach Plan, erhalten ihre Besitzer das eingesetzte Kapital zuzüglich einer zuvor festgelegten Prämie bereits nach einer Anlageperiode (meist zwölf Monate) zurück. Einzige Bedingung für die schnelle Rückzahlung: Der zugrunde liegende Basiswert muss sein Niveau zwischen Ausgabe des Zertifikates und dem ersten Bewertungstag per Saldo zumindest behauptet haben. Notiert der Basiswert am ersten Überprüfungstermin dagegen unterhalb der sogenannten Tilgungsschwelle, verlängert sich die Laufzeit automatisch um eine weitere Periode, bevor die beiden relevanten Werte erneut miteinander verglichen werden. Die Kupons werden dabei aufaddiert. Notiert der Kurs des Underlyings auch am letzten Stichtag im negativen Bereich, sorgt ein Sicherheitspuffer dafür, dass das Zertifikat zum Nominalwert zurückgezahlt wird. Die aufgelaufenen Kupons werden in diesem Fall bei klassischen Expresszertifikaten nicht gezahlt. Nur wenn der Basiswert am Laufzeitende sogar unterhalb der Sicherheitsbarriere schließt, die meist bei 50 bis 70 % des Ausgangsniveaus liegt, trägt der Anleger die gesamten Verluste.
Neben der hier beschriebenen Grundversion (Classic) werden inzwischen unzählige „Express-Variationen“ angeboten. Bei der Produktauswahl ist somit unbedingt auf die verschiedenen Ausstattungsmerkmale zu achten. Zu den bedeutenderen Typen dieser Financial Products zählen unter anderem Easy- Expresszertifikat, Fix-Kupon-Expresszertifikat, Memory-Expresszertifikat, Multi-Expresszertifikat oder Relax-Expresszertifikat.
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Wenn konservative Anleger nervös werden, weil die Schwankungen an den Börsen zunehmen oder besondere Nachrichten erwartet werden, dann schlägt die Stunde der Käufer von Hebelzertifikaten. Sie wollen mit kleinem Einsatz in kurzer Zeit hohe Gewinne erzielen. Geht die Spekulation auf, kann der Kurs von Turbo-Optionsscheinen und Mini Futures, wie Hebelzertifikate auch genannt werden, in volatilen Märkten schnell um 10 %, 20 % oder noch mehr nach oben schießen. Dabei fallen der Hebel und damit die Gewinnchancen umso höher aus, je enger der Basispreis der Papiere und der aktuelle Kurs des Basiswertes beieinanderliegen.
Parallel zum Hebel nehmen natürlich auch die Risiken zu. So potenzieren sich zum einen die Verluste, wenn der Käufer des Papieres mit seinen Erwartungen falschliegt. Zum anderen steigt aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Knock-out-Schwelle der Produkte verletzt wird. Bei Mini Futures kommt es aufgrund des eingebauten Stop Loss in diesem Fall zwar meist zu einer Teilrückzahlung des eingesetzten Kapitals. Die Verluste sind jedoch hoch. Während klassische Turbo-Optionsscheine einen konkreten Fälligkeitstermin haben, ist die Laufzeit von Mini Futures theoretisch unbegrenzt.
Im Vergleich zu klassischen Calls und Puts haben Hebelzertifikate zwei wichtige Vorteile:
- Es gibt kaum Zeitwertverluste.
- Volatilitätsveränderungen des Basiswertes spielen keine Rolle.
Absolut betrachtet entwickelt sich ihr Kurs deshalb annähernd parallel zum Kurs des Basiswertes. Steigt die zugrunde liegende Aktie um einen Euro an, legt der Kurs eines entsprechenden Turbo-Optionsscheines (long) beim üblichen Bezugsverhältnis von 100 : 1 (für den Bezug einer Aktie werden 100 Turbos benötigt) um einen Cent zu und umgekehrt. So wie mit Turbos und Mini Futures long auf steigende Kurse gesetzt werden kann, ist mit entsprechenden Shortprodukten die Spekulation auf fallende Kurse des Underlyings möglich.
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Wie können Anleger mit Zertifikaten handeln?
Börslicher oder außerbörslicher Handel, das ist die Frage. Während Aktienkäufe und -verkäufe von Privatanlegern meist über die Börse abgewickelt werden, findet beim Zertifikatehandel ein Großteil der Umsätze unmittelbar mit den Emittenten statt. Dabei fordert der Anleger zum Beispiel im LiveTrading über die comdirect Ordermaske direkt beim Derivateanbieter einen Preis an, zu dem dieser bereit ist, ein bestimmtes Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Bestätigt der Kunde daraufhin innerhalb eines Zeitraumes von bis zu fünf Sekunden die Order, erhält er umgehend eine Ausführungsbestätigung („hit and take“). Der Anleger weiß damit sofort, ob und zu welchem Kurs er bedient wurde, und kann seine Finanzen umgehend neu disponieren.
Andererseits kommen Anleger und Trader aber auch beim Gang über die Börse am Emittenten nicht vorbei. So haben sich die teilnehmenden Emissionshäuser an der Stuttgarter Euwax und an der Zertifikate-Börse in Frankfurt dazu verpflichtet, für ein bestimmtes Mindestvolumen börsentäglich zwischen 9.00 Uhr und 20.00 Uhr verbindliche An- und Verkaufskurse zu stellen. Zu diesen Zeiten findet der Löwenanteil der Trades statt. Aufgrund des sogenannten „Best-Price-Prinzips“ wird keine an die genannten Börsen gegebene Order außerhalb der zum selben Zeitpunkt gestellten Preisspanne des Emittenten ausgeführt. Käufer und Verkäufer fahren damit nie schlechter als im Direkthandel.
comdirect bietet im LiveTrading regelmäßig Flat-Fee-Aktionen an, bei denen die Zertifikate der teilnehmenden Emittenten außerbörslich zu stark vergünstigten Konditionen ge- und verkauft werden können. Aktuell können Anleger alle Zertifikate und Optionsscheine der Commerzbank, der Citigroup und von BNP Paribas für 3,90 Euro Orderentgelt handeln.
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