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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Aktuell befindet sich das Börsenbarometer auf Schlingerkurs. Am Freitag war der Dax noch fast auf 24.500 Punkte gestiegen. Der jüngste Rekord bei 24.639 Punkten bleibt in Sichtweite, die Anleger scheuen aktuell aber offenbar größere Wetten.
Im Zollstreit mit den Vereinigten Staaten rückt die Frist 1. August immer näher. Sollte die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union (EU) und den USA bis dahin kein Ergebnis bringen, will US-Präsident Donald Trump Einfuhrabgaben in Höhe von 30 Prozent verhängen, auf die die EU wiederum mit Gegenzöllen reagieren wird.
"Das Damoklesschwert Zollstreit schwebt weiter über dem deutschen Aktienmarkt", schrieb Stratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Während sich die Indizes in den USA Stück für Stück nach oben pirschten, herrsche in Frankfurt wegen der entsprechenden Zurückhaltung Sommerpause.
Der MDax
Hierzulande sackten die Aktien von Sartorius um 8,4 Prozent ab und waren damit das klare Schlusslicht im Dax. Der neue Chef des Labor- und Pharmazulieferers sieht den Konzern zwar nach einem erwartungsgemäßen zweiten Quartal auf Kurs. Analysten zufolge gibt es jedoch Fragen mit Blick auf die Auftragsdynamik. Damit könnten Zweifel an einer starken Geschäftsbelebung aufkommen.
Bei Anteilsscheinen aus der Halbleiterbranche sorgte einer weniger optimistische Prognose von NXP Semiconductors für Molltöne. Für die Papiere des Chipkonzerns Infineon ging es damit um 3,4 Prozent nach unten. Im MDax verloren Aixtron 2,8 Prozent. Unter den schwächsten Werten im Nebenwerteindex SDax
Die Aktien von Symrise litten mit minus 2,4 Prozent unter den Resultaten des Schweizer Duft- und Aromenherstellers Givaudan. Analyst Konstantin Wichert von der Baader Bank sprach von einem durchwachsenen Zahlenwerk angesichts des außergewöhnlich starken Vergleichszeitraums des Vorjahres. Dabei habe der Zollstreit mit den USA Spuren hinterlassen.
Die Papiere von SMA Solar sanken zuletzt noch um gut zwei Prozent, nachdem sie zu Handelsbeginn um mehr als 6 Prozent abgerutscht waren. Der Wechselrichter-Hersteller hatte im zweiten Quartal die Erwartungen von Experten verfehlt. Der Auftragsbestand stütze, doch mit Blick auf den Auftragseingang bleibe er vorsichtig, schrieb Experte Constantin Hesse vom Analysehaus Jefferies./la/mis
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
AIXTRON SE | 15,40 | +0,98 % | Xetra |
DAX PERFORMANCE INDEX | 24.295,93 | +0,23 % | Xetra |
ELMOS SEMICONDUCTOR SE | 92,00 | +1,32 % | Xetra |
EURO STOXX 50 | 5.355,20 | +0,20 % | STOXX |
GIVAUDAN SA | 3.614,00 | -0,90 % | SIX Swiss Exchange |
INFINEON TECHNOLOGIES AG | 34,325 | -4,24 % | Xetra |
JENOPTIK AG | 19,14 | +0,05 % | Xetra |
MDAX PERFORMANCE INDEX | 31.633,56 | +0,38 % | Xetra |
NXP SEMICONDUCTORS NV | 224,43 | -0,12 % | Nasdaq |
SARTORIUS AG VZ | 193,55 | +1,07 % | Xetra |
SDAX PERFORMANCE-INDEX | 17.898,97 | -0,11 % | Xetra |
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG | 20,72 | +5,18 % | Xetra |
SYMRISE AG | 88,22 | -1,08 % | Xetra |
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