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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax fällt unter 24.000 Punkte - Konsolidierung
Di, 10.06.25 18:06· Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Zum Handelsende verlor der deutsche Leitindex 0,77 Prozent auf 23.987,56 Punkte. Damit blieb er minimal über der für den kurzfristigen Trend wichtigen 21-Tage-Linie, konnte sich aber nicht über der viel beachteten Marke von 24.000 Punkten behaupten. Erst am vergangenen Donnerstag hatte der Dax mit 24.479 Punkten erneut eine Höchstmarke erreicht.
Seit Jahresbeginn steht immer noch ein Plus von 20,5 Prozent zu Buche - deutlich mehr als bei den anderen wichtigen europäischen Indizes, von den US-Börsen ganz zu schweigen. Für den 2025 bislang ebenfalls starken MDax
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
"Knackpunkt in den Verhandlungen (zwischen den USA und China) dürfte der Umgang mit den sogenannten seltenen Erden werden", schrieb Marktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets. 90 Prozent der begehrten Industriemetalle stammten aus China. Mit diesem Faustpfand könnte China US-Präsident Donald Trump "auflaufen lassen", was für die Aktienmärkte ein großes Enttäuschungspotenzial berge.
Wie schon zum Wochenbeginn nahmen Anleger bei den gut gelaufenen Aktien aus der Rüstungsbranche Kursgewinne mit. Die Abschläge reichten von 5,8 Prozent bei Rheinmetall über 6,1 Prozent für Hensoldt bis zu 11,7 Prozent bei Renk. In einer Branchenstudie der kanadischen Bank RBC heißt es, die Stimmung gegenüber Rüstungswerten sei gegenwärtig durchwachsen. Die Bank of America strich bei Renk die Kaufempfehlung und stufte die Aktien gleich doppelt ab, was deren Kurs zusätzlich belastete.
Die Papiere der Deutschen Telekom litten mit minus 2,1 Prozent unter einem Bericht zu einer wichtigen Personalie bei der Tochter T-Mobile US. Deren Chef, Mike Sievert, könnte laut dem "Handelsblatt" seinen Posten noch vor Vertragsende 2028 aufgeben.
Die Aktien der Commerzbank verloren letztlich noch 0,9 Prozent. Bundeskanzler Friedrich Merz unterstützt das Geldhaus in seinem Widerstand gegen die Übernahmepläne der italienischen Konkurrentin Unicredit.
Die Anteile von Kontron zogen hingegen als einer der größten Gewinner im Nebenwerte-Index SDax
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
COMMERZBANK AG | 28,10 | +0,25 % | Xetra |
DAX PERFORMANCE INDEX | 23.516,23 | -1,07 % | Xetra |
DEUTSCHE TELEKOM AG | 30,73 | -1,09 % | Xetra |
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE | 42.197,79 | -1,79 % | DOW JONES |
EURO STOXX 50 | 5.290,47 | -1,31 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
HENSOLDT AG INHABER-AKTIEN O.N. | 94,20 | -0,11 % | Xetra |
KONTRON AG | 23,24 | -0,51 % | Xetra |
MDAX PERFORMANCE INDEX | 29.742,09 | -1,52 % | Xetra |
NASDAQ 100 | 21.631,0383 | -1,29 % | Nasdaq Global Indices |
RENK GROUP AG INHABER-AKTIEN O.N. | 71,40 | +0,76 % | Xetra |
RHEINMETALL AG | 1.795,50 | +2,72 % | Xetra |
SDAX PERFORMANCE-INDEX | 16.737,85 | -1,00 % | Xetra |
SWISS MARKET INDEX | 12.146,02 | -1,44 % | SIX Swiss Exchange Indices |
T-MOBILE US INC. | 228,00 | -0,31 % | Nasdaq |
UNICREDIT SPA | 56,15 | -1,46 % | Euronext Milan |
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