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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Im Minus - Nahost-Krieg und US-Zinsen im Blick
Mi, 18.06.25 18:00· Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die angespannte Situation in Nahost und die anstehende US-Leitzinsentscheidung haben am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zu Vorsicht und Zurückhaltung geführt. Nach einem schwachen Handelsschluss am Vortag ging es noch etwas weiter abwärts.
Mit Blick auf den Krieg zwischen Israel und dem Iran reichten Aussagen von US-Präsident Donald Trump am Nachmittag nicht aus, um die Verluste wettzumachen. Trump sagte, der Iran denke über die Möglichkeit von Verhandlungen nach. Die Ölpreise gaben daraufhin nach.
Der Dax
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Im Nahost-Kriegskonflikt wird es für den weiteren Verlauf derzeit als entscheidend angesehen, wie sich die USA verhalten. Auch ein militärisches Eingreifen der Supermacht ist nicht ausgeschlossen. "Mit der Frage nach dem Eintritt der USA in den Nahost-Konflikt ist die Börse wie schon im Zollkonflikt einmal mehr der Unberechenbarkeit eines Donald Trump ausgeliefert", kommentierte der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets.
Der Fokus richtet sich am Mittwoch außerdem auf die US-Geldpolitik. Erwartet wird, dass die Notenbank Fed am Abend mitteleuropäischer Zeit den Leitzins unverändert lässt, weshalb vor allem der geldpolitische Ausblick beachtet werden dürfte. Experte Stanzl befürchtet stark sinkende Kurse an der Wall Street, sollte die Fed einen Zinspfad veröffentlichen, in dem kaum noch Hoffnung auf tiefere Zinsen steckt.
Im Dax waren erneut Fresenius Medical Care (FMC) schwach, die Titel verloren 1,4 Prozent. Am Vortag hatte schon der Kapitalmarkttag des Dialysekonzerns angesichts fehlender mittelfristiger Umsatzziele enttäuscht.
Mit Airbus (+1,4%) und MTU (+3,3%) waren im Dax zwei Aktien aus der Luftfahrtbranche unter den größten Gewinnern. MTU erreichten zudem ein Rekordhoch. Der Flugzeugbauer Airbus macht seine Dividendenpolitik attraktiver und bestätigte die Jahresziele. Bei MTU lobten Experten vor allem die robuste Nachfrage im zivilen Luftfahrtgeschäft.
An der MDax-Spitze erholten sich Gerresheimer mit plus 6,4 Prozent von ihren Vortagesverlusten. Die Finanzinvestoren Warburg Pincus und KPS sprechen dem Spezialverpackungshersteller zufolge immer noch über eine gemeinsame Übernahme des Unternehmens. Am Dienstag hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen Gegenteiliges berichtet.
Im SDax
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
AIRBUS SE | 167,50 | +3,55 % | Euronext Paris |
DAX PERFORMANCE INDEX | 23.350,55 | +1,27 % | Xetra |
DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK AG | 4,982 | +1,63 % | Xetra |
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE | 42.206,82 | +0,08 % | DOW JONES |
EURO STOXX 50 | 5.233,58 | +0,70 % | STOXX |
FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA | 46,49 | +0,85 % | Xetra |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
GERRESHEIMER AG | 46,24 | +1,54 % | Xetra |
MDAX PERFORMANCE INDEX | 29.365,17 | +0,84 % | Xetra |
MTU AERO ENGINES AG | 373,00 | +1,80 % | Xetra |
NASDAQ 100 | 21.626,3876 | -0,43 % | Nasdaq Global Indices |
SDAX PERFORMANCE-INDEX | 16.524,22 | +0,38 % | Xetra |
SWISS MARKET INDEX | 11.871,32 | -0,00 % | SIX Swiss Exchange Indices |
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