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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Verluste - Gespanntes Warten auf Nvidia-Zahlen
Mi, 28.05.25 18:49· Quelle: dpa-AFX
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50
Außerhalb der Eurozone verlor der Schweizer SMI
Derzeit überwiege wieder etwas die Unsicherheit über die Entwicklung der Zölle, hieß es am Markt. Die deutlichen Gewinne an der Wall Street vom Vorabend konnten nicht wirklich Rückenwind liefern. Die Anleger warteten mit Spannung auf die für Mittwochabend nach US-Handelsschluss avisierten Quartalszahlen des Halbleiterkonzerns Nvidia.
Ein positiver Quartalsbericht von Nvidia könnte die Risikobereitschaft der Anleger weiter stützen und die Aufwärtsdynamik der Börsen aufrechterhalten, erklärte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. "Der KI-Highflyer muss vor allem nachweisen, dass das Gewinnwachstum nicht deutlich abflacht und man trotz der volatilen Zollpolitik ein nachhaltiges Geschäftsmodell etabliert hat." Ein deutliches Kursplus seit Anfang April lege die Messlatte extrem hoch - eine Enttäuschung der Anleger bei Vorlage der Quartalszahlen sei daher keineswegs auszuschließen.
Aus Branchensicht stachen unter den wenigen Gewinnern die Automobilwerte
Damit versammelten sich die Papiere von VW, Mercedes-Benz und BMW an der EuroStoxx-Spitze. Sie gewannen zwischen 1,2 und 4,3 Prozent.
Die Suche des Autobauers Stellantis nach einem neuen Chef war erfolgreich: Antonio Filosa soll ab dem 23. Juni an der Konzernspitze stehen, teilte der Vielmarkenkonzern (unter anderem Peugeot, Citroen, Fiat, Opel, Chrysler, Jeep, Alfa Romeo) mit. Bei Stellantis war Filosa zuletzt verantwortlich für das operative Geschäft in der Region Americas. Die Stellantis-Titel büßten anfängliche Gewinne ein und schlossen gut zwei Prozent tiefer. Der Experte Stephen Reitman vom Analysehaus Bernstein vermutete, dass bei näherer Betrachtung der Personalie einige Anleger doch enttäuscht gewesen sein könnten, dass Stellantis sich nicht für einen Manager von außen entschieden hatte.
Die Anteilsscheine von Unicredit legten um knapp ein Prozent zu. Die italienische Bank setzte ihre Einkaufstour fort und stockte die Beteiligung an der griechischen Alpha Bank auf etwa 20 Prozent auf. Bislang hatten die Italiener knapp 10 Prozent der Alpha-Bank-Anteile gehalten. Die Aufstockung werde einen zusätzlichen Gewinn von etwa 180 Millionen Euro pro Jahr generieren, hieß es. Zudem will die italienische Großbank bei den Aufsichtsbehörden die Genehmigung beantragen, ihre Alpha-Anteile auf bis zu 29,9 Prozent erhöhen zu dürfen. Der Kurs der Alpha-Bank-Aktien zog um fast sieben Prozent an./la/jha/
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
ALPHA BANK S.A. | 2,95 | -1,01 % | Athens Stock Exchange |
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG | 78,48 | -1,58 % | Xetra |
EURO STOXX 50 | 5.371,10 | -0,14 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
MERCEDES-BENZ GROUP AG | 52,78 | -0,42 % | Xetra |
NVIDIA CORP. | 139,19 | +3,25 % | Nasdaq |
STELLANTIS N.V. | 9,066 | 0,00 % | Euronext Milan |
STOXX 50 INDEX | 4.516,36 | -0,31 % | STOXX |
STXE 600 AUTOMOBILES & PARTS IND .. | 540,98 | -0,30 % | STOXX |
SWISS MARKET INDEX | 12.186,74 | -1,12 % | SIX Swiss Exchange Indices |
UNICREDIT SPA | 56,46 | 0,00 % | Euronext Milan |
VOLKSWAGEN AG VZ | 95,82 | -0,75 % | Xetra |
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