Immobilienfinanzierung –
Wir vergleichen, Sie sparen
Ihre Vorteile mit unserem Immobilienkredit:
- Top-Konditionen für Ihre Immobilienfinanzierung
- Angebotsvergleich und Top-Leistungen von über 400 Finanzierungspartnern
- Umfassender Marktüberblick und unabhängige Auswahl
- Kostenlose, persönliche Beratung telefonisch, als Videoberatung oder Online-Live-Beratung
In 3 Schritten zur Immobilienfinanzierung
Mit unseren comdirect Services zum passenden Immobilienkredit
Häufig gestellte Fragen zur Immobilienfinanzierung
-
Wichtig ist, dass Sie die finanziellen Belastungen, die sich aus dem Darlehensvertrag ergeben, tragen können. Für die komplette Zinsbindungsphase liegt die Tilgung der Raten für das Hypothekendarlehen in Ihrer Verantwortung. Folgende Schritte sind zu beachten:
- Der Finanzierungspartner betrachtet im Rahmen der Kreditentscheidung insbesondere Ihr Einkommen und Ihre bereits bestehenden Ausgaben.
- Dazu werden nach Einreichung und Prüfung der Unterlagen mit Ihrer Einwilligung Informationen von Kreditauskunfteien, wie z.B. der SCHUFA, eingeholt.
- Zudem benötigt Ihr Finanzierungspartner Angaben zu Ihrer Identität, zum Zweck der Darlehensaufnahme, zum Zustand und Wert der zu beleihenden Immobilie.
Bitte beachten Sie, dass Finanzierungspartner nicht zum Abschluss des Darlehensvertrags verpflichtet sind.
-
Die Sollzinsbindung, auch Zinsfestschreibung genannt, ist die Zeitspanne, in der der Sollzins Ihrer Immobilienfinanzierung zwischen Ihnen und dem Kreditinstitut fest vereinbart ist. Sobald die Zinsbindung abgelaufen ist, kann der Zinssatz neu verhandelt werden – alternativ können Sie das Kreditinstitut auch wechseln. Jedem Darlehensnehmer steht es außerdem nach § 489 BGB zu, nach Ablauf von 10 Jahren den Vertrag ganz oder nur teilweise kostenfrei zu kündigen.
-
Eine erste grobe Einschätzung kann Ihnen Ihr Finanzierungsberater im ersten Gespräch geben. Die schriftliche Zusage für Ihre Immobilienfinanzierung dauert in der Regel 1-2 Wochen ab Antragsstellung beziehungsweise 6 bis 8 Arbeitstage nach Einreichung aller geforderten Unterlagen.
-
Das hängt auch davon ab, wie schnell und komplett Sie die angeforderten Unterlagen bei uns einreichen. Im Durchschnitt dauert es zwischen 6 und 8 Wochen, bis es zur Auszahlung Ihres Immobilienkredits kommt.
-
Grundsätzlich ist eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital möglich, allerdings nur selten empfehlenswert, da diese Form mit deutlich höheren Zinsen verbunden ist. Wer über eine durchschnittliche Liquidität oder ein hohes gesichertes Einkommen verfügt, kann unter Umständen auf eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital zurückgreifen. Unsere Finanzierungsberater informieren Sie in diesen Fällen gerne zu Zinssätzen und Krediten.
Rufen Sie an
04106 - 708 25 25
montags bis freitags von 8.00
bis 19.00 Uhr erreichbar
E-Mail-Kontakt
Kontaktformular
Wir beantworten Ihre
Fragen per E-Mail
Weitere nützliche Tipps zur Immobilienfinanzierung
Wer ein Hauskredit benötigt oder eine Wohnung finanzieren will, steht vor einer der größten Investitionen seines Lebens – gleichzeitig ist der Markt der Finanzierungsangebote groß und unübersichtlich. Unterschiedliche Finanzierungswege, spezielle Darlehensarten und sich ändernde Zinskonditionen und Laufzeiten machen es schwer, die Angebote zu Immobilienkrediten zu vergleichen. Dabei bedeuten schon geringe Zinsvorteile bei einem Kredit über eine lange Darlehenslaufzeit große Ersparnisse.
-
Ihr individueller Tilgungssatz ergibt sich aus dem Zeitraum, in dem Sie den Hauskredit oder das Wohnungsdarlehen abbezahlen möchten und Ihrem finanziellen Spielraum. Wichtig: Je niedriger die Zinsen bei einem Annuitätendarlehen, desto länger brauchen Sie mit einer bestimmten anfänglichen Tilgung, um den Hauskredit oder das Wohnungsdarlehen zurückzuzahlen. So dauert die Rückzahlung bei einem Zinsniveau von 6,0 % und einer anfänglichen Tilgung von 1,0 % ca. 30 Jahre. Bei einem Zinsniveau von 4,0 % rechnen Sie beim gleichen Tilgungssatz schon mit ca. 40 Jahren. Durch die regelmäßige Tilgung Ihres Darlehens nimmt die Restschuld während der Laufzeit immer mehr ab. Dadurch verringert sich der Zinsanteil der Rate.
Zinsrechner, Tilgungsrechner & Co.
-
Im Rahmen der Immobilienfinanzierung können Bereitstellungszinsen anfallen. Dabei handelt es sich um Gebühren, die von Ihrem Kreditinstitut auf noch nicht abgerufene Darlehensteile berechnet werden. So kompensiert die Bank den Verlust, der sich aus den fehlenden Zinseinnahmen für den bereits zugesicherten Nettodarlehensbetrag ergibt. In der Regel fallen diese Gebühren erst nach einem gewissen Zeitraum (der sogenannten "bereitstellungszinsfreien Zeit") an und betragen zwischen 2,4 % und 3,0 % p. a. (d.h. 0,20 % bis 0,25 % pro Monat) der nicht abgerufenen Nettodarlehenssumme.
Gut zu wissen: Einige Anbieter verlangen für bis zu 24 Monate Bereitstellung des Hauskredits oder Wohnungsdarlehens keine Gebühren. Wir empfehlen Ihnen, mit dem Bauträger im Vorfeld einen vertraglich garantierten Fertigstellungstermin zu vereinbaren und sich so vor unnötigen Mehraufwendungen zu schützen.
-
Die meisten Finanzierungsinstitute bieten die Möglichkeit, neben der planmäßigen Tilgung, zu bestimmten Terminen Sondertilgungen vorzunehmen. Sondertilgungen lohnen sich besonders, wenn Sie in den Folgejahren regelmäßig weitere Auszahlungen erwarten – wie etwa Bonifikationen, Tantiemen oder Zinserträge. Werden diese in die Finanzierung eingebracht, ergibt sich eine Verkürzung der Darlehenslaufzeit und eine Zinsersparnis. Einige Finanzinstitute verlangen für Sondertilgungszahlungen allerdings erhebliche Zinsaufschläge. Achten Sie deshalb darauf, dass Sondertilgungsmöglichkeiten auf Ihren tatsächlichen Bedarf abgestimmt und vertraglich bei Abschluss der Anschlussfinanzierung vereinbart sind.
Unser Tipp: Rechnen Sie in den nächsten Jahren jedoch mit größeren Einmalbeträgen (z. B. Firmenverkauf, Erbschaft etc.), sollten Sie sich auch überlegen, ob Sie nicht für einen Teil des Immobiliendarlehens eine deutlich kürzere Sollzinsbindung wählen – zumal Sie hiermit im Regelfall sogar noch wesentlich günstigere Konditionen erzielen.
-
Kaufnebenkosten werden häufig unterschätzt! Sämtliche Nebenkosten, die beim Bau oder Kauf Ihrer neuen Immobilie anfallen, sollten Sie vorab gründlich kalkulieren. Die wichtigsten Kaufnebenkosten sind:
Nebenkosten beim Bau einer Immobilie
- Kosten für den Kauf des Grundstückes
- Grunderwerbssteuer
- Kosten für die Baugenehmigung
- Kosten für die Vermessung, Architektenhonorare, Projektleitung
- Erschließungskosten
- Anschlusskosten an öffentliche Versorgungsleitungen
- Kosten der Immobilienfinanzierung (Bereitstellungszinsen, Finanzierungszinsen)
- Baustrom, -wasser und -entsorgung
- Bauwesenversicherung
- Bauherrenhaftpflichtversicherung
Nebenkosten bei der Immobilienfinanzierung- ggf. Maklergebühren
- Eintragung von Grundpfandrechten: Kosten für Notar- und Grundbuchamt
-
Wer seine handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten in die eigenen vier Wände investiert, kann bei der Immobilienfinanzierung im Rahmen einer sogenannten Muskelhypothek viel Geld sparen. Wichtig ist, dass Sie das eigene Können und den nötigen Zeitaufwand objektiv einschätzen. Denn wenn im Vorwege eingeplante Eigenleistungen doch nicht erbracht werden können, kann aus der Muskelhypothek schnell eine Nachfinanzierung werden, deren Kosten nicht eingeplant waren. In der Regel ist die Einbringung von Eigenleistungen in Höhe von 5 bis 10 % der Finanzierungssumme realistisch.
-
Informieren Sie sich bereits beim Bau oder Kauf eines Hauses bzw. einer Wohnungsfinanzierung über mögliche Aufwendungen in der Zukunft. Der Zeitpunkt, zu dem die Renovierung eines Gebäudebestandteils sinnvoll ist, hängt zum einen vom Alter ab, zum anderen von der besonderen Beschaffenheit der verwendeten Baustoffe sowie der Intensität der Nutzung. Informieren Sie sich daher sehr genau, wie aufwendig die einzelnen Gebäudeteile erstellt oder bereits modernisiert wurden und wann welche Renovierungsmaßnahmen anstehen. Diese Erkenntnisse sollten in die Kaufentscheidung und den Kaufpreis einfließen, damit Sie böse Überraschungen vermeiden, wenn bereits kurz nach der Immobilienfinanzierung neue Ausgaben durch die Renovierung oder gar Sanierung drohen.
Gut zu wissen: Zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen können von der KfW gefördert werden.