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Aktien Europa: Moderate Erholung nach US-Zolldrohungen gegen China
Mo, 13.10.25 11:48· Quelle: dpa-AFX
AMSTERDAM/LONDON/PARIS/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben sich am Montag teilweise von der steilen Talfahrt im späten Handel am Freitag erholt. Der EuroStoxx 50
Außerhalb des Euroraums gewann der Schweizer SMI
Nach den Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump gegen China am Freitag waren die europäischen Börsen aufgrund von Befürchtungen hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die Weltwirtschaft eingeknickt. Trump hatte als Reaktion auf Chinas umfangreiche Exportbeschränkungen für Seltene-Erden mit einer massiven Erhöhung der Zölle auf chinesische Produkte gedroht.
Mittlerweile scheinen sich die Wogen etwas geglättet zu haben. So schlug Trump inzwischen wieder versöhnliche Töne an. Auf der Plattform Truth Social schrieb der Republikaner am Wochenende: "Machen Sie sich keine Sorgen um China, alles wird gut! Der hochgeschätzte Präsident Xi hatte nur einen schlechten Moment. Er will keine Depression für sein Land, und ich auch nicht. Die USA wollen China helfen, nicht schaden!!!"
Aus Branchensicht standen europaweit Rohstoffwerte in der Anlegergunst ganz oben, gefolgt von Technologietiteln. So gehörten Aktien aus dem Halbleitersektor wie ASML und Infineon mit Kursgewinnen von jeweils 2,8 Prozent zu den Top-Titeln im EuroStoxx 50. Beide Branchen hatten am Freitag besonders stark unter Verkaufsdruck gestanden.
Die Papiere von Astrazeneca sanken um 0,5 Prozent. Der britische Pharmakonzern hat sich mit US-Präsident Trump auf Preissenkungen bei einigen Medikamenten im Gegenzug für Zollnachlässe geeinigt. Neue Astrazeneca-Medikamente sollen in den Vereinigten Staaten nicht teurer sein als in vergleichbaren Ländern. Dafür gibt es drei Jahre lang Ausnahmen von den angedrohten hohen Pharmaeinfuhrzöllen.
Die Papiere von Lloyds reagierten mit einem Kursanstieg von 1,5 Prozent auf die Nachricht, dass die britische Großbank zusätzlich 800 Millionen Pfund zurückstellen will, um Kunden zu entschädigen, denen Autokredite unter falschen Angaben verkauft wurden. Bereits zuvor hatte das Geldhaus dafür eine Rückstellung von 1,15 Milliarden Pfund gebildet./edh/jha/
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
ASML HOLDING N.V. | 830,50 | -1,60 % | Euronext Amsterdam |
ASTRAZENECA PLC | 12.678,00 | -0,36 % | London Stock Exchange |
CAC 40 INDEX | 7.864,49 | -0,88 % | Euronext Indices |
EURO STOXX 50 | 5.510,59 | -1,03 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
INFINEON TECHNOLOGIES AG | 32,05 | -1,64 % | Xetra |
LLOYDS BANKING GROUP PLC | 83,26 | -0,50 % | London Stock Exchange |
SWISS MARKET INDEX | 12.425,85 | -0,47 % | SIX Swiss Exchange Indices |
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