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Aktien Frankfurt: Dax rutscht leicht ins Minus - Rekordhoch bleibt im Blick
Fr, 03.10.25 14:58· Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Auf Wochensicht aber deutet sich für den Dax ein Plus von 2,6 Prozent an. Die aktuelle Bestmarke vom Juli in Höhe von 24.639 Punkten liegt damit noch in Reichweite.
Der MDax
In New York hatten der S&P 500
Dass der US-Aktienmarkt aktuell dem "Shutdown" trotzt, hängt zum einen mit der Aussicht auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik in der größten Volkswirtschaft der Welt zusammen. An den Märkten gilt es als nahezu sicher, dass die US-Notenbank Fed Ende Oktober ein weiteres Mal die Leitzinsen senkt, um den schwächelnden Arbeitsmarkt anzukurbeln. Zum anderen präsentiert sich die US-Wirtschaft derzeit ungeachtet der Probleme am Jobmarkt und der Zollturbulenzen noch recht robust, sodass die Aussichten für die bald beginnende Berichtssaison der US-Unternehmen gut sind.
Mit Blick auf einzelne Sektoren blieben Stahlwerte europaweit und auch hierzulande gefragt. Analyst Tristan Gresser von der Investmentbank Exane BNP Paribas sorgte mit einem optimistischen Branchenkommentar für weiteren Auftrieb. Chinesische Stahlimporte hätten zwar ein Rekordhoch erreicht, die europäische Produktion liege am 25-Jahres-Tief und US-Zölle belasteten. Aber er wolle nicht schwarzmalen - alles andere als das, so Gresser. Denn mit ihrem protektionistischen Aktionsplan ändere die Europäische Union gerade die Spielregeln. Er geht daher "all in" im Bereich Karbonstahl.
Bei Salzgitter drehte Gresser sein negatives "Underperform"-Votum in ein "Outperform". Damit erklommen die Aktien den höchsten Stand seit gut zwei Jahren. Zuletzt zogen die Anteilscheine als klarer Spitzenreiter im Nebenwerte-Index SDax
Die Aktien von Hochtief kletterten auf einen Rekord und gewannen zuletzt 2,6 Prozent. Zur guten Stimmung für den Baukonzern trug ein Auftrag aus den USA bei. Die Investitions- und Holdinggesellschaft Haslam Sports Group und das zu ihr gehörende American-Football-Team Cleveland Browns beauftragten ein Gemeinschaftsunternehmen von Aecom Hunt und der Hochtief-Tochter Turner mit dem Bau des ersten geschlossenen Stadions im US-Bundesstaat Ohio.
Papiere des Webhosters Ionos hingegen litten weiter unter Gewinnmitnahmen und fielen als Schlusslicht im MDax um 3,3 Prozent. Analystin Ines Mao von der Investmentbank Exane BNP Paribas hatte zuletzt auf die Risiken für die Branche durch KI-Konkurrenz hingewiesen./la/he
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
DAX PERFORMANCE INDEX | 24.181,37 | -0,23 % | Xetra |
EURO STOXX 50 | 5.605,03 | +0,95 % | STOXX |
HOCHTIEF AG | 256,40 | -2,44 % | Xetra |
IONOS GROUP SE NAMENS-AKTIEN O.N. | 33,45 | -0,45 % | Xetra |
MDAX PERFORMANCE INDEX | 29.786,81 | -0,96 % | Xetra |
NASDAQ 100 | 24.745,3583 | +0,68 % | Nasdaq Global Indices |
NASDAQ COMPOSITE | 22.670,0796 | +0,66 % | Nasdaq Global Indices |
S&P 500 | 6.671,06 | +0,40 % | FactSet Internal |
SALZGITTER AG | 29,42 | -4,17 % | Xetra |
SDAX PERFORMANCE-INDEX | 16.874,35 | -0,73 % | Xetra |
THYSSENKRUPP AG | 12,49 | -1,50 % | Xetra |
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