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Aktien Europa: Wenig Bewegung vor Trumps Amtseinführung
Mo, 20.01.25 11:55· Quelle: dpa-AFX
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Nach einer starken Vorwoche sind die europäischen Börsen am Tag der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump kaum vom Fleck gekommen. Der EuroStoxx 50
"Die Amtseinführung von Präsident Trump ist ein kritischer Moment für Europa", schrieb Analyst Mathieu Savary von BCA Research. Denn Europa wäre von einem etwaigen Handelskrieg mit den USA schwer betroffen. "Allerdings ist die Unsicherheit der eigentliche Schmerzfaktor", ergänzte Savary. Sollten Europa und die USA eine Grundlage für einen für beide Seiten akzeptablen "Deal" finden, dürfte diese Unsicherheit wieder schwinden.
Vor allem der europäische Autosektor
Noch deutlicher gaben die Aktien der Versorger
Angesichts Trumps Forderungen nach höheren Verteidigungsbudgets der Nato-Staaten waren die Aktien von Rüstungskonzernen und Militärtechnik-Unternehmen wiederum weiter gefragt. Thales legten 0,7 Prozent zu, Airbus stiegen 1,8 Prozent und Safran zogen 0,2 Prozent an.
Nach dem ermutigenden Start der US-Banken in die Berichtssaison in der vergangenen Woche standen am Montag wieder europäische Institute im Fokus. Zur Abwehr einer Übernahme durch die Unicredit prüft die Commerzbank offenbar den Abbau tausender Arbeitsplätze. Laut einem Bericht der "Financial Times" werde erwartet, dass die Pläne dem Betriebsrat in den kommenden Wochen vorgestellt werden. Die Commerzbank-Aktie stieg 2,3 Prozent, für die Unicredit ging es 1,5 Prozent aufwärts.
Die spanische Großbank Santander erwägt derweil angeblich einen Rückzug aus Großbritannien. Grund sei die geringere Rendite im Vergleich zu dem Geschäft in anderen Ländern, berichtete ebenfalls die "Financial Times" unter Berufung auf Insider. Ein Deal sei demnach aber nicht in Sicht. Außerdem bekräftigte ein Santander-Sprecher, dass Großbritannien einer der Kernmärkte der Bank sei. Die Santander-Aktie legte 1,4 Prozent zu.
Für die Papiere der spanischen Telekomgesellschaft Telefonica ging es nach einem überraschenden Wechsel an der Konzernspitze um fast 3 Prozent nach unten.
In London gewannen die Aktien des Strom- und Gasnetzbetreibers National Grid hingegen rund ein Prozent nach einer Empfehlung durch die Analysten der Citigroup./niw/mis
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
AIRBUS SE | 154,96 | +5,31 % | Euronext Paris |
BANCO SANTANDER SA | 6,337 | +2,51 % | BME Continuous Market |
COMMERZBANK AG | 23,59 | +1,59 % | Xetra |
EURO STOXX 50 | 5.285,19 | +2,42 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
NATIONAL GRID PLC | 1.066,50 | -0,47 % | London Stock Exchange |
SAFRAN SA | 243,30 | +4,42 % | Euronext Paris |
STOXX 50 INDEX | 4.479,12 | +1,86 % | STOXX |
STXE 600 AUTOMOBILES & PARTS IND .. | 528,26 | +1,76 % | STOXX |
STXE 600 UTILITIES INDEX (PRICE) .. | 434,56 | -0,89 % | STOXX |
SWISS MARKET INDEX | 12.253,79 | +1,13 % | SIX Swiss Exchange Indices |
TELEFÓNICA SA | 4,496 | -0,49 % | BME Continuous Market |
THALES S.A. | 252,90 | +3,27 % | Euronext Paris |
UNICREDIT SPA | 52,62 | +3,24 % | Euronext Milan |
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