Strategie
Anlageziel des Fonds ist die Erwirtschaftung eines mittel- bis langfristigen Kapitalwachstums und die Begrenzung eines möglichen Verlustes der Garantieperiode auf maximal 10 % des zum vorherigen Garantiestichtag festgestellten Anteilwertes. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt. Um dies zu erreichen, legt der Fonds in Aktien, in Schuldverschreibungen, von einem Basiswert abgeleitete Finanzinstrumente (Derivate) und/oder Zertifikate an. Die Anlagepolitik des Fonds sieht vor, die Anleger an der Wertentwicklung eines europäischen Aktienportfolios teilhaben zu lassen, wobei ein attraktives Rendite-Risiko-Profil angestrebt wird. Hierzu werden aus einem europäischen Anlageuniversum Aktien ausgewählt, deren erwartetes Rendite-Risiko-Profil auf Basis unterschiedlicher Faktoren attraktiv erscheint. Aus diesen Aktien werden wiederum diejenigen ausgewählt, für die ein vergleichsweise geringes Risiko erwartet wird. Auf diese Weise wird ein Aktienportfolio zusammengestellt, dessen erwartetes Risiko geringer ist als das des Marktes.
Die Garantieperiode des Fonds dauert einen Monat wobei der Garantiestichtag der jeweils erste Bankarbeitstag des Monats in Luxemburg ist. Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Die Anlageentscheidungen für die Titelauswahl basieren auf finanzmathematischen Analysen, die durch wissenschaftliche Studien fundiert sind. Als Folge orientiert sich der Investitionsprozess an definierten Faktoren, welche eine umfangreiche Risikobewertung ermöglichen. Im Fonds wird die Low-Risk-Kapitalmarktanomalie ausgenutzt. Kern dieser Anomalie ist es, dass risikoarme Aktien attraktive Renditen erwarten lassen. Aufgrund des niedrigeren Risikoniveaus des Fonds im Vergleich zu kapitalisierungsgewichteten Aktienindizes, wird auf die Nutzung eines Referenzwertes verzichtet.