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AKTIEN IM FOKUS 2: Rüstungswerte ins Minus gedreht - Trump-Putin-Gipfel im Blick
Mi, 22.10.25 18:31· Quelle: dpa-AFX
(Neu: Aktien ins Minus gedreht, Kreml-Stimme zum Gipfel)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein womöglich wieder in die Ferne rückender Trump-Putin-Gipfel hat am Mittwoch die Hoffnungen auf eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg wieder gedämpft. Dies wirkte sich zeitweise positiv auf die Rüstungswerte aus, die zunächst an ihre jüngste Erholung nach einem zuvor schwachen Oktober anknüpften. Allerdings war die Fortsetzung der Erholung nicht nachhaltig, denn im späten Handel gingen Anleger dazu über, Gewinne mitzunehmen.
Im Dax
Im MDax
US-Präsident Donald Trump möchte sich nach eigenen Worten erst dann mit Kremlchef Wladimir Putin treffen, wenn ein produktiver Gipfel mit dem Russen zu erwarten ist. Er dämpfte damit die Erwartung an ein baldiges Treffen, sogar von einer Absage war die Rede. Nach Angaben aus Moskau laufen die Vorbereitungen für ein Treffen zwischen den beiden Staatsmänner jedoch weiter. Die Gerüchte um eine Absage seien falsch, betonte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge.
Trump stellte in Aussicht, innerhalb der nächsten zwei Tage darüber zu informieren, was die USA tun würden. Und er bekräftigte seinen Standpunkt, dass für ein Ende der Kämpfe in der Ukraine der Frontverlauf eingefroren werden sollte. Europäische Unterstützer Kiews hatten sich am Vortag als Ausgangspunkt für Friedensverhandlungen hinter den Trump-Vorschlag gestellt.
Laut Analystin Chloe Lemarie von Jefferies Research würde es sich positiv auf Rüstungswerte auswirken, wenn ein Treffen mit Putin wieder in die Ferne rückt. Dabei verwies sie auf die Kursverluste der Branchenwerte in der vergangenen Woche, die noch mit der gestiegenen Wahrscheinlichkeit eines Waffenstillstands begründet worden waren. "Der mangelnde Fortschritt bestärkt uns in unserer Einschätzung, dass ein Waffenstillstand kurzfristig unwahrscheinlich bleibt", so die Expertin.
Auch der Devisenstratege Francesco Pesole von der ING Bank glaubt, dass die jüngsten Entwicklungen eine "äußerst vorsichtige Haltung der Märkte gegenüber den Hoffnungen auf einen Waffenstillstand in der Ukraine" rechtfertigen. Er bleibt der Ansicht, dass eine nachhaltige und bedeutungsvolle Marktreaktion konkrete Fortschritte statt nur bloßer Spekulationen benötige./tih/mne/stk/nas
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