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Aktien Europa: Einigung zwischen USA und China hält Rally am Laufen
Mo, 12.05.25 11:27· Quelle: dpa-AFX
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Montag von einer Einigung im Zollkonflikt zwischen den USA und China profitiert. Die weiterhin schwungvolle Erholung vom ersten Zollschock, der Anfang April noch die Märkte erfasst hatte, trieb den EuroStoxx 50
Aus einer gemeinsamen Erklärung geht hervor, dass die beiden größten Volkswirtschaften der Erde eine für 90 Tage gültige Regelung getroffen haben. Demnach sinken US-Zölle auf chinesische Importe von zuletzt 145 auf 30 Prozent. Die Aufschläge Pekings gegen Einfuhren aus den Vereinigten Staaten gehen von 125 Prozent auf 10 Prozent zurück.
"Die Anleger begrüßen diese Entwicklung und setzen auf risikoreichere Anlagen", sagte der Marktbeobachter Ricardo Evangelista vom Broker Activtrades. Um bis zu 2,1 Prozent zog der EuroStoxx am Morgen an. Zuletzt betrug sein Plus dann 1,79 Prozent auf 5.405 Zähler.
Außerhalb des Euroraums stieg der britische FTSE 100
Im Pharmasektor erwischte es Sanofi und Novo Nordisk mit Abschlägen von bis zu 5,7 Prozent relativ stark. Titel von Astrazeneca und GSK sanken in London um bis zu 3,1 Prozent. Roche und Novartis, die im Züricher SMI starkes Gewicht haben, büßten bis zu 3,3 Prozent ein.
Stattdessen waren zyklische Industriebranchen gefragt. Aktien aus dem Autosektor zum Beispiel profitierten stark davon, dass China und die USA die kräftige Kappung ihrer gegenseitigen Zölle beschlossen haben. Stellantis fiel zum Beispiel auf mit einem Kurssprung um sechs Prozent.
Auch im Chipsektor, um den sich Anleger wegen des US-China-Verhältnisses Sorgen gemacht hatten, kam große Erleichterung auf. Der Kurs von STMicroelectronics sprang um sechs Prozent nach oben.
Die nächste Branche, die kräftig von den Neuigkeiten profitierte, waren Luxusgüter, für die gerade China ein sehr bedeutender Markt ist. Titel von Hermes und Kering gehörten im EuroStoxx mit bis zu 6,4 Prozent zu den klaren Gewinnern. LVMH nahmen in dem Leitindex mit 7,3 Prozent die Spitze ein.
Mit individuellen Nachrichten standen die 3,5 Prozent höheren Unicredit-Aktien im Blickfeld. Der Großbank ist während ihres Ringens um die Commerzbank ein überraschend guter Jahresstart gelungen. Mit einem Überschuss von 2,8 Milliarden Euro schrieben die Italiener den höchsten Quartalsgewinn ihrer Geschichte./tih/men
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
ASTRAZENECA PLC | 10.392,00 | -1,52 % | London Stock Exchange |
COMMERZBANK AG | 28,29 | +2,02 % | Xetra |
EURO STOXX 50 | 5.233,58 | +0,70 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
HERMES INTERNATIONAL SA | 2.257,00 | +1,39 % | Euronext Paris |
KERING S.A. | 179,02 | +2,36 % | Euronext Paris |
LVMH MOET HENNESSY LOUIS VUITTON SE | 449,95 | -0,57 % | Euronext Paris |
NOVARTIS AG | 94,89 | -0,34 % | SIX Swiss Exchange |
NOVO-NORDISK AS B | 475,80 | -2,58 % | Nasdaq Copenhagen |
ROCHE HOLDING AG GENUßSCHEINE O.N. | 259,30 | -0,27 % | SIX Swiss Exchange |
SANOFI S.A. | 83,22 | +0,12 % | Euronext Paris |
STELLANTIS N.V. | 8,182 | +0,33 % | Euronext Milan |
STMICROELECTRONICS N.V. | 24,88 | -0,18 % | Euronext Milan |
STOXX 50 INDEX | 4.440,12 | +0,04 % | STOXX |
SWISS MARKET INDEX | 11.871,32 | -0,00 % | SIX Swiss Exchange Indices |
UNICREDIT SPA | 55,79 | +0,79 % | Euronext Milan |
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