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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx knapp im Minus - Schwacher April
Mi, 30.04.25 18:41· Quelle: dpa-AFX
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - An einem Tag gespickt mit vielen Unternehmenszahlen hat sich der EuroStoxx 50
Vom Zollkrieg des US-Präsidenten Donald Trump geprägt, hat der Leitindex der Eurozone im April 1,7 Prozent an Wert verloren. Eine Erholung vom Monatstief um fast 14 Prozent beweist aber, dass nach der anfänglichen Nervosität viel Boden schon wiedergutgemacht wurde. Mehr als Hoffnung, dass es in den Verhandlungen Fortschritte gibt, können Anleger aber nach wie vor nicht einpreisen. Mit Trumps Konflikten verbundene Konjunktursorgen blieben am Mittwoch wegen schwacher US-Wirtschaftsdaten präsent. Auch die Unternehmen müssen sich zunehmend mit den Auswirkungen befassen.
Außerhalb des Euroraums legte der Schweizer SMI
"Noch immer ist nicht klar, ob und wie die USA und China miteinander verhandeln, und der aufgekommene Streit zwischen Amazon-Gründer Bezos und US-Präsident Trump über die Transparenz in Sachen Preissteigerungen durch Zölle zeigt, was die Wirtschaft von diesem Politikstil hält", stellte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets fest.
In der Sektorwertung waren die Rohstoff- und Ölwerte unter den Verlierern. Hier belasteten neben den Konjunktursorgen Unternehmenszahlen das Branchenbild. Während der Stahlkonzern ArcelorMittal mit einem Abschlag von 1,7 Prozent unter einem vorsichtigen Ausblick litt, galt dies vor allem für den Bergbaukonzern Glencore mit einem Kursrutsch um 7,4 Prozent. Im Ölbereich reagierten Totalenergies mit 2,3 Prozent Minus auf einen Gewinnrückgang.
Des Weiteren schwächelte der Bankensektor, wo Santander mit 3,9 Minus negativ auffielen. Die Analysten von Jefferies sprachen angesichts der Quartalszahlen von durchwachsenen regionalen Trends. Credit Agricole aus Frankreich litten unterdessen mit 4,4 Prozent Abschlag unter einem enttäuschenden Nettogewinn. Besser kam letztlich das Zahlenwerk von Societe Generale an, denn hier kam die Aktie auf ein Plus von 3,8 Prozent.
Im Technologiesektor verbuchten die Adyen-Anleger einen Kursverlust von 2,1 Prozent. Der niederländische Zahlungsdienstleister hatte mit dem Wachstum im ersten Quartal nicht ganz die Erwartungen erfüllt.
Stark entwickelten sich dagegen Aktien aus dem Telekom-Sektor, dem defensive Qualitäten nachgesagt werden. Aus der ebenfalls gefragten Pharmabranche fiel GSK mit einem Plus von 3,6 Prozent auf. Die Briten hatten im ersten Quartal ein schwaches Impfgeschäft anderswo mehr als wettmachen können./tih/zb
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
ADYEN NV | 1.417,80 | -2,11 % | Euronext Amsterdam |
AMAZON.COM INC. | 184,42 | -1,58 % | Nasdaq |
ARCELORMITTAL S.A. | 25,92 | -1,67 % | Euronext Amsterdam |
BANCO SANTANDER SA | 6,182 | -3,90 % | BME Continuous Market |
CRÉDIT AGRICOLE S.A. | 16,49 | -4,41 % | Euronext Paris |
EURO STOXX 50 | 5.160,22 | -0,03 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
GLENCORE PLC | 244,40 | -7,39 % | London Stock Exchange |
SOCIÉTÉ GÉNÉRALE S.A. | 45,60 | +3,75 % | Euronext Paris |
STOXX 50 INDEX | 4.402,62 | +0,30 % | STOXX |
SWISS MARKET INDEX | 12.116,98 | +0,42 % | SIX Swiss Exchange Indices |
TOTALENERGIES SE | 51,16 | -2,27 % | Euronext Paris |
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