Strategie
Anlageziel des Teilfonds ist es, durch die aktive Verwaltung des Teilfondsvermögens, ohne Orientierung an einer bestimmten Benchmark, durch eine breite Streuung mit flexiblen Anlageschwerpunkten das größtmögliche Ertragspotential zu erschließen. Das Teilfondsvermögen soll hierbei für den Anleger einen positiven Ertrag erzielen und dem Investor gleichermaßen Chance und Absicherung unter einer Vielzahl von möglichen Entwicklungen bieten. Um dies zu erreichen, legt der Teilfonds in Wertpapiere, Derivate und Geldmarktinstrumente sowie in Investmentanteile und in Bankguthaben an. Innerhalb festgelegter Anlagegrenzen kann das Fondsmanagement die Gewichtung der Anlageklassen je nach Markteinschätzung variieren: Aktien 0% bis 100%, Renten 0% bis 100%, Flüssige Mittel 0% bis 100%.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental geprägte Investmentansatz erfolgt nach einer Top-Down und Bottom-up Betrachtung. Der Ausgangspunkt ist zunächst die weltweite volkswirtschaftliche Untersuchung (Topdown-Perspektive), um die wesentlichen makroökonomischen Einflussfaktoren auf die Investmententscheidung zu bestimmen. Anschließend erfolgt bei der Zusammensetzung des Portfolios eine qualitative Einschätzung der einzelnen Vermögensgegenstände anhand verschiedener Kriterien (Bottom- up-Perspektive). Bei Aktien sind dies z. B. die Bewertung des Geschäftsmodells oder der Managementqualität, bei Anleihen z. B. die Kreditqualität oder die relative Bewertung einer Anleihe zur eigenen Zinskurve. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Teilfondsallokation/Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.