Strategie
Das Anlageziel besteht in der Erzielung von kontinuierlichen Erträgen, die nicht mit einer Benchmark (z. B. einem Aktienindex) oder der aktuellen Marktphase korrelieren.
Der Fonds besteht aus einem Basisportfolio aus Anleihen und Festund Termingeldern, sowie einem Derivate-Portfolio als hauptsächlichen Renditeträger. Das Derivate-Portfolio besteht überwiegend aus gekauften (Long) und verkauften (Short) Optionen auf europäische und nordamerikanische Aktienindizes. Merkmal der Anlagestrategie ist, dass stets versucht wird mehr Long als Short Optionen im Portfolio zu halten, und dabei einen Prämienüberschuss zu erzielen. Um das Ziel der Prämieneinnahme zu erreichen, folgt der Anlageprozess einem eigens dafür entwickelten quantitativen Konzept. Der gesamte Investmentprozess erfolgt regelbasiert. Die Umsetzung erfolgt diskretionär. Ziel des Prämienüberschusses ist es, einen mit der tatsächlichen Marktphase weitestgehend unkorrelierten Ertragsstrom zu generieren (Absolute Return Gedanke). Ziel des Überhangs an Long Optionen ist es, bei starken Markteinbrüchen einen gewissen Schutz gegen Verluste im Fondswert zu haben und darüber hinaus sogar die Möglichkeit zu besitzen, bei Markteinbrüchen zusätzliche Erträge zu erwirtschaften. Des Weiteren wird aktives Risikomanagement betrieben, um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Das Portfolio wird laufend gescreent und bewertet. Sobald die Risikokennziffern nicht mehr im Gleichgewicht sind, erfolgt ein regelbasierter Absicherungsmechanismus. Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet einen aktiven Managementprozess. Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Dies bedeutet, dass der Fondsmanager die für den Fonds zu erwerbenden Vermögensgegenstände auf Basis eines festgelegten Investitionsprozesses aktiv identifiziert, im eigenen Ermessen auswählt und nicht passiv einen Referenzindex nachbildet.