Strategie
Ziel des aktiv verwalteten MPF Global Fonds-Warburg sind hohe Wertsteigerungen des angelegten Vermögens über einen längeren Zeitraum. Aktiv verwaltet bedeutet hier, dass der Fondsmanager die volle Entscheidungsgewalt über die Zusammensetzung des Portfolios der Vermögenswerte des Fonds hat. Bei der Auswahl der Anlagewerte stehen die Aspekte Wachstum und Liquidität im Vordergrund der Überlegungen. Der Fonds wird ohne Bezug zu einer Benchmark verwaltet.
Um das Anlageziel zu erreichen legt der Fonds mindestens 51 % seines Vermögens in Aktien in- und ausländischer Aussteller an. Bezüglich der geographischen und sektorspezifischen Ausbreitung der Anlagen bestehen keine Grenzen. Zudem legt der Fonds in Geldmarktinstrumenten, in Bankguthaben sowie in Investmentvermögen gemäß der OGAW-Richtlinie sowie in vergleichbaren in- und ausländischen Investmentvermögen an. Der Fonds kann Derivatgeschäfte einsetzen, um mögliche Verluste (z.B. aus Zins-, Währungs- und Wertpapierschwankungen) zu verringern oder um höhere Wertzuwächse zu erzielen. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt. Die Gebühren für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren trägt der Fonds. Sie entstehen zusätzlich zu den unten unter Kosten aufgeführten Prozentsätzen und können die Rendite des Fonds mindern. Der Leverage des Fonds wird aus dem Verhältnis zwischen dem Risiko des Fonds und seinem Nettoinventarwert ermittelt. Die Gesellschaft erwartet, dass das nach der Brutto-Methode berechnete Risiko des Fonds seinen Nettoinventarwert höchstens um das 2,5-fache übersteigt. Abhängig von den Marktbedingungen kann der Leverage jedoch schwanken, so dass es trotz der ständigen Überwachung durch die Gesellschaft zu Überschreitungen der angestrebten Marke kommen kann.