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Pressestimme: 'Rhein-Neckar-Zeitung' zu Wadephul/Krieg
Do, 06.11.25 05:35· Quelle: dpa-AFX
HEIDELBERG (dpa-AFX) - 'Rhein-Neckar-Zeitung' zu Wadephul/Krieg
Im Grunde bräuchte man mehr solcher Sätze, wie sie Bundesaußenminister Johann Wadephul nach seiner Rückkehr aus Syrien von sich gab. Das Land ist verheert. Wadephuls Ansicht nach sieht es dort schlimmer aus als in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Es gibt - und dabei handelt es sich keineswegs um ein subjektives Kriterium -, es gibt so wenig zu Essen, so wenig medizinische Versorgung, dass einen bei normalem Menschenverstand graust. Das verhält sich so in Syrien, in Gaza und auch in Teilen der Ukraine. Krieg ist in all seinen Ausprägungen purer Horror. Dass Wadephul seine innere Erschütterung zu Hause darüber kundtat, war nicht "schlimm" oder "desaströs", wie das jetzt einige Unionsabgeordnete anonym bewerten. Es war aufrichtig. (.) Würden sich mehr Politikerinnen und Politiker klar machen, was Krieg bedeutet und danach handeln, dann würden sie alles Tun darauf konzentrieren, Krieg zu vermeiden oder ihn zu beenden./yyzz/DP/zb
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