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Aktien Asien: Keine klare Richtung nach US-Zinsentscheidung - Erholung in Japan
Do, 18.09.25 09:20· Quelle: dpa-AFX
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Asiens wichtigste Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich entwickelt. Damit setzte sich die Tendenz der Vortage fort. In Japan erholten sich die Notierungen vom schwachen Abschneiden am Vortag, in China ging es abwärts.
Die Entwicklung am Donnerstag spiegelte in gewisser Weise die Ergebnisse der US-Notenbanksitzung am Vorabend wieder. Die Zinssenkung entsprach zwar den Erwartungen, doch die weitere Geldpolitik bleibt unsicher.
"Ob auf die gestrige Senkung eine Serie weiterer Lockerungsschritte folgt, ist trotz der hierauf hindeutenden Projektion noch nicht ausgemacht", hieß es in einer Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg. "Die Fed steckt unseres Erachtens in einem Dilemma zwischen der unerwartet deutlichen Verschlechterung der Arbeitsmarktlage und einem weiterhin drohenden Inflationsschub aufgrund der Zollpolitik der US-Regierung."
Eine wichtige Rolle dürfte dabei die personelle Besetzung spielen. "Den Forderungen des Weißen Hauses nach einer deutlichen Reduktion des Leitzinses wird die US-Notenbank unter Jerome Powell nicht nachkommen", ist sich Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank zwar sicher. Die Zeit spiele aber für die US-Regierung. "Sollte Donald Trump im kommenden Jahr einen Kandidaten nach seinem Zuschnitt auf den Chefsessel der Fed setzen, dürfte die Zinspolitik ohnehin einer Zäsur unterliegen", so Gitzel. "Zu befürchten ist, dass das Inflationsziel hinten anstehen muss und es dann zu deutlichen Zinssenkungen kommt."
Die japanische Börse erholte sich von den Vortagesverlusten. Der Nikkei 225
An den chinesischen Börsen ging es nach den Vortagesgewinnen ebenfalls nach unten. Der Hang-Seng-Index
Für Verunsicherung bei den am Vortag starken Technologiewerten sorgte ein Pressebericht. Chinas Cybersicherheitsbehörde CAC habe die größten Technologiekonzerne des Landes angewiesen, Käufe bestimmter Chips für Künstliche Intelligenz (KI) bei dem Chipriesen Nvidia zu unterlassen, hatte die "Financial Times" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet. Bereits bestehende Bestellungen sollten die Unternehmen stornieren./mf/men
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