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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstagmorgen ihre Zuwächse der vergangenen Tage verteidigt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete zuletzt 67,52 US-Dollar. Das waren acht Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober stieg um 10 Cent auf 63,40 Dollar. Am Ölmarkt stehen weiterhin mögliche neue Sanktionen des Westens gegen Russland im Blick.
Am Wochenende hat US-Präsident Donald Trump weitere Russland-Sanktionen der Vereinigten Staaten daran geknüpft, dass alle Nato-Staaten hohe Zölle auf chinesische Importe erheben und kein russisches Öl mehr kaufen. Nun soll nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg die Europäische Union erwägen, Firmen aus Indien und China mit Sanktionen zu belegen, wenn diese am russischen Ölhandel beteiligt sind. Dieser Schritt könnte Teil eines neuen Sanktionspakets werden.
Der Ölhandel läuft seit einigen Monaten in einer engen Bandbreite ab. Themen, die den Markt beeinflussen, sind immer wieder aktuelle Ereignisse bei den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten sowie das Spannungsfeld zwischen einer latent schwachen Nachfrage und einem Überangebot an Öl. Mit einer erwarteten Zinssenkung der US-Notenbank Fed an diesem Mittwoch könnte die Nachfrageseite Rückwind erhalten./stk/zb
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