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WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben seit dem Ukraine-Treffen im Weißen Haus vergangenen Montag mit Kremlchef Wladimir Putin gesprochen. Der Republikaner bejahte eine entsprechende Frage einer Journalistin und erklärte, jedes Gespräch, das er mit Putin führe, sei "ein gutes Gespräch".
"Und dann wird leider eine Bombe nach Kiew oder irgendwo anders geschickt, und dann werde ich sehr wütend darüber", sagte Trump weiter. Er fügte hinzu, er habe gedacht, dies sei der einfachste Konflikt, den er lösen könne, und sagte: "Im Krieg passieren seltsame Dinge."
Wann genau das erneute Gespräch stattfand, sagte Trump nicht. Der US-Präsident hatte den russischen Präsidenten am 15. August im US-Bundesstaat Alaska empfangen. Drei Tage später, am 18. August, war der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gemeinsam mit europäischen Staats- und Regierungschefs - darunter auch Bundeskanzler Friedrich Merz - nach Washington gereist. Der Gipfel im Weißen Haus wurde für ein Telefonat zwischen Trump und Putin kurz unterbrochen.
Trump lobte den Kremlchef nun erneut dafür, nach Alaska gekommen zu sein. Er betonte, dies sei seiner Meinung nach "ein deutliches Zeichen" gewesen, dass der russische Präsident "die Sache beenden" wolle. Er spreche mit Putin auch über die Begrenzung von Atomwaffen; China solle mit einbezogen werden. "Wir haben die meisten. Russland hat die zweitmeisten und China die drittmeisten. China liegt weit zurück, wird uns aber in fünf Jahren einholen. Wir möchten denuklearisieren", sagte Trump./gei/DP/stw
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