Strategie
Lazard Coherence Credit Alternative Fund (der 'Fonds') strebt die Erzielung von Renditen auf risikobereinigter Basis an. Der Fonds wird aktiv verwaltet und verfolgt sein Ziel primär durch Anlagen in Schuldtiteln (z. B. Anleihen und Wandelanleihen (d. h. in Aktienwerte des Emittenten wandelbare Schuldtitel)) und Aktien (d. h. Anteile), die von Unternehmen mit Sitz oder wesentlicher Geschäftstätigkeit in Nordamerika, Europa und Schwellenländern ausgegeben werden. Der Fonds kann mehr als 30 % seines Wertes in Anleihen investieren, die ein Rating unter Investment Grade aufweisen, wenn der Anlageverwalter der Ansicht ist, dass eine solche Anlage die Gesamtrendite des Fonds verbessern kann. Der Fonds kann entweder direkt oder durch den Einsatz von Derivaten in eine breite Palette von Anlagen und Anlageklassen investieren, insbesondere in Aktien, Swaps (bei denen der Fonds einen wirtschaftlichen Nutzen aus dem Engagement in einem fiktiven Portfolio von Vermögenswerten zieht), Total Return Swaps und Credit Default Swaps, wandelbare Wertpapiere (Wertpapiere mit der Option zur Umwandlung in Aktien zu einem bestimmten Preis/Zeitpunkt und unter bestimmten Bedingungen), Derivate (Finanzkontrakte, deren Wert an den Kurs eines Basisinstruments gebunden ist), Unternehmens- und Staatsanleihen mit und ohne Investment-Grade-Rating, Vorzugsaktien sowie globale Aktien und Optionsscheine von Unternehmen.
Der Fonds kann ein Engagement in vorstehenden Anlageklassen entweder durch eine Direktanlage oder anhand von Derivaten (d. h. Finanzkontrakten, deren Wert an den Kurs eines Basisinstruments gebunden ist) erzielen. Das Währungsrisiko des Fondsportfolios wird im Wesentlichen in US-Dollar, der Basiswährung des Fonds, abgesichert. Aufgrund des Einsatzes von Derivaten ist der Fonds möglicherweise 'fremdfinanziert' bzw. 'gehebelt' (was zu einer proportional wesentlich größeren Wertveränderung des Fondsvermögens führen kann). Die erwartete Höhe der Hebelung des Fonds (gemessen als Bruttonennwert aller Derivatpositionen) wird zwischen 300 % und 400 % des Fondswerts liegen und 600 % nicht übersteigen. Der Fonds kann auch darauf spekulieren, dass der Preis einer zugrunde liegenden Anlage fällt oder steigt. Beispielsweise kann der Fonds darauf spekulieren, dass der Wert eines Vermögenswerts sinken wird, und eine sogenannte 'Short'-Position einrichten, indem er entweder die Anlage verkauft, um sie später zu einem niedrigeren Preis wieder zu kaufen, oder indem er einen Derivatkontrakt nutzt, der eine Rendite liefert, wenn der Wert der Anlage sinkt.