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Statistisches Bundesamt
Wiesbaden (dpa) - Wenn nach den Sommerferien die Schule wieder beginnt, wird es für viele Eltern teuer. Stifte, Hefte oder Bücher - die Materialien für den Unterricht sind wie andere Waren auch teurer geworden, wie das Statistische Bundesamt berichtet.
Besonders stark sind die Preise für Schul- und Lehrbücher gestiegen. Sie waren im Juni 3,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, wie die Testkäufer des Bundesamtes festgestellt haben. Zum Vergleich: Die Preise für sämtliche Waren und Dienstleistungen sind im gleichen Zeitraum nur um 2,0 Prozent geklettert.
Deutlich unter diesem Wert liegt die Preissteigerung für Schulhefte und Zeichenblöcke mit 0,3 Prozent. Für Schreib- und Zeichenmaterial mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juni 1,7 Prozent höhere Preise zahlen als ein Jahr zuvor.
Angesichts langer Anforderungslisten der Schulen könnte es ein Trost sein, dass die genannten Produkte laut Bundesamt mit knapp drei Promille nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Verbraucherpreisindex ausmachen.
Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.