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WASHINGTON (dpa-AFX) - Einer Einschätzung des Pentagons zufolge sollen die US-Luftangriffe auf drei iranische Atomanlagen das Atomprogramm des Landes um etwa zwei Jahre zurückgeworfen haben. "Vor allem diese Anlagen sind vollständig zerstört worden", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Washington am Mittwoch (Ortszeit) unter Verweis auf Geheimdienstberichte.
Die USA hatten Israels Angriffe gegen das iranische Atomprogramm mit der Bombardierung der wichtigsten Atomanlagen unterstützt. Am 22. Juni (Ortszeit) warfen US-Tarnkappenbomber bei dem Einsatz mit dem Codenamen "Mitternachtshammer" insgesamt 14 bunkerbrechende Bomben des Typs GBU-57 auf iranische Anlagen in Fordo, Natans und Isfahan ab.
Vollständig zerstört oder nur um Monate zurückgeworfen?
Seit den Angriffen wird das Ausmaß der Schäden an Irans Nuklearanlagen diskutiert mit der Frage, wie schnell Teheran die zerstörten Anlagen wiederaufbauen kann.
US-Präsident Donald Trump spricht von einer völligen Zerstörung der Anlagen. Eine erste Einschätzung des Militärgeheimdienstes DIA sah das iranische Atomprogramm dagegen nur um einige Monate zurückgeworfen.
Auch der oberste UN-Atomwächter sieht den Iran nach den Angriffen Israels und der USA in der Lage, sein Atomprogramm wieder aufzubauen. Trotz der Angriffe auf die Atomanlagen sei es möglich "innerhalb weniger Monate" mehrere Zentrifugenanlagen zur Anreicherung von Uran in Betrieb zu nehmen, sagte Rafael Grossi, der Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Ende Juni./nak/DP/mis
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