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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch mit moderaten Gewinnen an ihre Stabilisierung vom Vortag angeknüpft. Im Fokus bleibt aber die erwartete Ausweitung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+. Sie hatte die Notierungen jüngst nach unten gedrückt, nachdem die Entspannung in der Nahostkrise bereits zuvor für einen deutlichen Rückgang gesorgt hatte.
Ein Barrel (159 Liter) Brent-Öl aus der Nordsee zur Lieferung im September kostete 67,58 US-Dollar und damit 47 Cent mehr als am Vortrag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im August stieg um 38 Cent auf 65,83 Dollar.
Die wichtigsten Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und ihre Verbündeten werden auf ihrem Treffen am Sonntag voraussichtlich eine weitere deutliche Produktionserhöhung beschließen, so die allgemeine Erwartung. Dabei dürfte es um 411.000 Barrel pro Tag gehen.
Die wöchentlichen Rohöllagerbestände spielten am Markt kaum eine Rolle. In den USA waren die Ölreserven in der vergangenen Woche nach mehreren Rückgängen in Folge unerwartet und deutlich gestiegen, was auf ein nunmehr etwas höheres Angebot an Rohöl in den USA hindeuten kann./la/stw
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