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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx 50 fällt erneut - Techwerte unter Druck
Mi, 04.09.24 18:34· Quelle: dpa-AFX
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkten haben auch am Mittwoch unter Druck gestanden. Vor allem Technologiewerte wurden wieder abgestoßen. Anleger sind vorsichtig vor wichtigen Arbeitsmarktdaten aus den USA und der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed - auch weil der September oftmals ein eher schwacher Börsenmonat ist.
Der EuroStoxx 50
Außerhalb der Eurozone folgte der britische Leitindex FTSE 100
Laut dem Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets geht die "Angst vor der zweiten Welle um", denn Anfang August gab es schon einmal einen ähnlichen Kursrutsch, auf den damals aber eine enorme Gewinnstrecke gefolgt war. Diejenigen, die daran glauben, dass die Bäume in Sachen Künstliche Intelligenz (KI) in den Himmel wachsen, hinterfragten dies langsam - auch in Befürchtung einer stärkeren Regulierung.
Der gesamteuropäische Sektorindex Stoxx Europe 600 Technology
Analyst Frank Wohlgemuth von der National-Bank verwies auf die hohe Gewichtung des Tech-Sektors, die das Gesamtbild an den Aktienmärkten mittlerweile von wenigen Werten abhängig mache. Nach den markanten Gewinnen der letzten Wochen sei ein "Durchatmen der Aktienmärkte" nicht überraschend. Er geht davon aus, dass sie ihren Aufwärtstrend im Fahrwasser erwarteter Zinssenkungen fortsetzen können.
ASML als eines der größten europäischen Börsenunternehmen ist mit umgerechnet 326 Milliarden US-Dollar nicht viel mehr wert als das, was Nvidia am Dienstag an einem Tag einbüßte. Nachdem die Bank UBS ihre Kaufempfehlung aufgegeben hatte, fielen die Titel des Halbleiterindustrie-Ausrüsters am EuroStoxx-Ende um fast sechs Prozent. Analyst Francois-Xavier Bouvignies traut dem Unternehmen nicht mehr so hohe Ergebnissteigerungen zu, wie in jüngster Zeit gewohnt.
Auch die Luxusgüterwerte Kering, LVMH und Richemont hatten mit Verlusten zwischen mehr als zwei und fast sechs Prozent einen schweren Stand. Hier wurde als Belastung zum einen auf erneut enttäuschende Konjunkturdaten aus China verwiesen - einem für Luxusgüter besonders wichtigen Markt.
Zum anderen hatte die US-Bank Morgan Stanley die Kursziele für die Aktien von LVMH und Richemont gesenkt. Zu dem Schweizer Unternehmen schrieb Analyst Edouard Aubin, dass die schwache chinesische Nachfrage und die Stärke des Schweizer Franken ihn vorsichtiger werden lassen, was die Resultate für das Geschäftsjahr bis März 2025 angehe.
Telekommunikations-
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
ASML HOLDING N.V. | 608,90 | +4,53 % | Euronext Amsterdam |
COMPAGNIE FINANCIERE RICHEMONT SA | 146,60 | +0,93 % | SIX Swiss Exchange |
EURO STOXX 50 | 5.285,19 | +2,42 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
KERING S.A. | 184,72 | +3,58 % | Euronext Paris |
LVMH MOET HENNESSY LOUIS VUITTON SE | 495,85 | +1,63 % | Euronext Paris |
NVIDIA CORP. | 114,50 | +2,59 % | Nasdaq |
STXE 600 TECHNOLOGY INDEX (PRICE .. | 803,36 | +3,40 % | STOXX |
STXE 600 TELECOMMUNICATIONS INDE .. | 256,04 | -0,14 % | STOXX |
STXE600 REAL ESTATE INDEX (PRICE .. | 131,94 | +0,38 % | STOXX |
SWISS MARKET INDEX | 12.253,79 | +1,13 % | SIX Swiss Exchange Indices |
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