Strategie
Das Anlageziel des Fonds ist die Erzielung laufender Erträge. Mehr als 50 Prozent des Wertes des Fondsvermögens wird nach dem Grundsatz der Risikostreuung in fest- und variabel verzinslichen Wertpapieren angelegt. Für diesen prozentualen Anteil des Fondsvermögens werden nur Wertpapiere erworben, die selbst oder deren Aussteller bei Erwerb mindestens ein Speculative-Grade-Rating einer anerkannten Rating-Agentur aufweisen und die die individuelle Sorgfaltsprüfung des Fondsmanagements positiv durchlaufen haben. Bei mehreren vorhandenen Ratings ist das schlechtere von den besten zwei Ratings maßgebend. Für das gesamte Fondsvermögen dürfen nur Wertpapiere erworben werden, deren Emittenten jeweils dem Non-Financial-Segment zugeordnet sind. Maximal 49 Prozent des Fondsvermögens dürfen i n Vermögensgegenständen angelegt werden, die nicht auf EUR lauten bzw. nicht gegen Euro gesichert sind. Die in Pension genommenen Wertpapiere sind auf die oben genannten Grenzen und die Anlagegrenzen des § 206 Absatz 1 bis 3 KAGB anzurechnen.
Der Fonds ist ein aktiver Investmentfonds, welcher keinen Index nachbildet. Die Anlagestrategie nimmt einen Vergleichsmaßstab als Orientierung, welcher in seiner Wertentwicklung übertroffen werden soll. Dabei wird nicht versucht, die im Index enthaltenen Vermögensgegenstände zu replizieren. Die Vermögensgegenstände haben überwiegend eine aktive Über- und Untergewichtung zum Vergleichsmaßstab. Auch sind Investitionen in Vermögensgegenstände erlaubt, die nicht Bestandteil des Vergleichsmaßstabs sind. Die Auswahl der einzelnen Vermögensgegenstände obliegt dem Fondsmanagement. Der Fonds kann auch Derivategeschäfte tätigen, um Vermögenspositionen abzusichern. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z.B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt. Die Erträge des Fonds werden jährlich i. d. R. im Juni ausgeschüttet, Zwischenausschüttungen sind zulässig.