Carl Zeiss Meditec Aktie

Die Carl Zeiss Meditec AG entwickelt, fertigt und vertreibt medizinische Produkte und Systeme für die Augenheilkunde sowie für die Neuro- und HNO-Chirurgie. Der Konzern sieht sich hier als ein weltweiter Technologie- und Innovationsführer. Im Mittelpunkt stehen Systeme zur Diagnose von Krankheiten des Auges sowie Lasersysteme zu deren Therapie. Neben Komplettlösungen zur Diagnose und Behandlung von Augenkrankheiten bietet der Konzern Implantate und Verbrauchsmaterialien an. Hinzu kommen Visualisierungslösungen und Zukunftstechnologien wie die intraoperative Strahlentherapie. Zu den Kunden zählen niedergelassene Ärzte und Praxisgemeinschaften, Kliniken, Laseroperationszentren und Optiker. Das Geschäft gliedert sich in die beiden strategischen Geschäftsbereiche "Ophthalmologische Geräte" und "Mikrochirurgie".
Quelle: AfU Research GmbH

Medizin und Kosmetik gehören zu den Wachstumsmärkten der Welt. Lasertechnologie gehört
zu diesen Behandlungsmethoden, denn sie ermöglicht oft schnellere, sicherere und schmerzärmere
Eingriffe als herkömmliche Wege. Der Laser wird viele der klassischen Methoden ersetzen.
Entsprechend groß ist der Markt: Tendenz steigend und bisher zu weiten Teilen noch nicht
erschlossen. Kaum ein Wachstumsmarkt zeigt gleichzeitig so große Potenziale und so
geringe Marktdurchdringung.

Allein bei Fehlsichtigkeit und Grauem Star beläuft sich das Potenzial für Laseranwendungen
auf über eine halbe Milliarde Anwendungen. Dem steht eine bisherige Marktdurchdringung von
weniger als zwei (!) Prozent gegenüber. In den USA wird z.B. eine Zunahme der Augenkorrekturen
durch Lasertechnologie von 0,8 Mio. in 1999 auf 2,7 Mio.Die Zahl der potenziellen Laseranwendungen
im Aesthetic-Bereich läßt sich nicht einmal mehr schätzen. Von 170 Millionen
Haarentfernungsbehandlungen z.B. wurden 1998 gerade mal eine Million mit dem
Laser durchgeführt. Schon für das Jahr 2002 wird eine Verviel-fachung auf knapp 18 Millionen
Anwendungen erwartet. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 99 %.

Zu den Kunden von Asclepion zählen u.a. Zahnarztpraxen, Kliniken und Krankenhäuser.

Asclepion ist ein Unternehmen, dessen Umsätze und Erträge sich seit Jahren überdurchschnittlich positiv entwickeln. Geplant und realistisch ist ein jährliches Umsatzwachstum von über 30 %.
Grundlage hierfür sind nicht nur exzellente Produkte, visionäre Neuentwicklungen, ein
überdurchschnittlicher Aufwand für Forschung und Entwicklung und ein erfolgreicher Vertrieb,
sondern auch das erfolgsorientierte Zusammenspiel aller dieser Punkte und ein motiviertes
Team von Mitarbeitern und Managern.

Service wird bei Asclepion groß geschrieben. Hohe durchschnittliche Zugehörigkeit der
Mitarbeiter zum Unternehmen, intensive Schulung auch der Servicetechniker von Distributoren
und schnelle Reaktion auf Kundenanfragen sind seit vielen Jahren Standard. Seit 1999 ist der
Service für alle drei Geschäftsfelder in einem gesonderten Profitcenter angesiedelt.

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Im Aesthetic-Sektor ist Candela wohl als größter Konkurrent anzusehen. Das in Seattle
ansässige Unternehmen vertreibt Lasersysteme für den kosmetischen Bereich und verfügt
über einen guten Vertrieb in knapp 50 Ländern. Direkter Konkurrent von Asclepion ist Wavelight.
Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Lasersysteme zur Optimierung medizinischer
Anwendungsverfahren in den Bereichen Augen-, Zahn- und Hautmedizin.

Asclepion will in naher Zukunft seine Marktführerschaft in Europa festigen und ausbauen und
die Marktanteile weltweit erhöhen. Einen erheblichen Beitrag werden neben Marktwachstum
und der Substitution von bereits bestehenden Behandlungsmethoden vor allem zwei revolutionäre
Entwicklungen leisten: die Technologie »Adlerauge« sowie das »SaveDent«-Verfahren zur
Kariesbehandlung.

Asclepion wird seinen Technologievorsprung auch in Zukunft durch überdurchschnittliche
F+E-Aufwendungen ausbauen. Der Fokus wird dabei auf der Weiterentwicklung des
Erbium-Lasers, der Technologieführerschaft bei Dioden-Lasern, der Entwicklung von
Substitutionstechnologie für etablierte Anwendungen sowie der Standardisierung in
der Produktion liegen. Internationale Forschungskooperationen sollen dabei den Vorsprung
weiter vergrößern.