So kommen Wertpapiere ins cominvest Depot

Das Angebot an Fonds, ETFs und ETCs wächst kontinuierlich. Dadurch wird es für Privatanleger immer herausfordernder, die richtigen Wertpapiere für das eigene Depot zu identifizieren. Die digitale Vermögensverwaltung cominvest übernimmt für Kunden diesen wichtigen Schritt. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.

Das Anlageuniversum der digitalen Vermögensverwaltung cominvest umfasst rund 40.000 ETFs, ETCs und aktive Fonds. Aus dieser großen Anzahl filtert der Algorithmus von cominvest in einem mehrstufigen Prozess die bestmöglichen Wertpapiere für die Anlagestrategien der Kunden heraus. Dabei arbeiten Mensch und Maschine zusammen.

1. Investment-Guidelines trennen Spreu vom Weizen
Zuerst müssen aus dem Anlageuniversum relevante Wertpapiere herausgefiltert werden. Zu diesem Zweck greift cominvest auf eine Vielzahl von umfangreichen Datenbanken verschiedener Anbieter zurück. Einer dieser Informationsdienste ist beispielsweise das Analysehaus Morningstar. Es bietet eine große Vielfalt an fondsspezifischen Kriterien, grenzt die Anlageklassen sehr genau ab und sorgt für eine hohe Aktualität der Daten – was für die Investmententscheidungen von hoher Relevanz ist. Dabei werden die Wertpapiere durch die Investment-Guidelines den einzelnen Anlageklassen von cominvest zugeordnet. Es wird standardisiert überprüft, ob die Werte die hohen Anforderungen der digitalen Vermögensverwaltung bezüglich der Handelbarkeit wie auch der gesetzlichen Regularien erfüllen. Dieses Filterverfahren ist vollständig algorithmisch und nimmt dem Anleger den zeitintensiven und komplizierten Wertpapiervergleich ab, den er sonst regelmäßig für seine Anlagen vornehmen müsste.

2. Quantitative Selektion
Der zweite Schritt ist eine quantitative Filterung mit dem Ziel, eine Rangfolge der vorselektierten Wertpapiere abzuleiten, die in der engeren Auswahl stehen. Hierbei haben folgende Aspekte ein besonderes Gewicht:

Nähe zur Benchmark – je mehr ein Wertpapier der Benchmark seiner Anlageklasse ähnelt, desto höher wird es in der Rangfolge platziert.

Vergangenheitsrendite – für die Bewertung betrachtet der Algorithmus die 1-Jahres-Rendite wie auch die 3-Monats-Rendite eines Wertpapiers. Zudem nimmt er den Rendite-Trend des Wertpapiers in die Bewertung mit auf.

Rendite-Risiko-Optimierung – die hohe Einordnung des Wertpapiers in der Rangfolge hängt auch von einem günstigen Verhältnis zwischen seiner Rendite und seinem Risiko ab. Je mehr Rendite pro Risikoeinheit das Wertpapier erwirtschaftet hat, desto eher wird es seinen Platz im investierten cominvest Portfolio finden.

Am Ende des zweiten Schrittes, der ebenfalls vollständig automatisiert erfolgt, gibt es für jede Anlageklasse ein aussagekräftiges Ranking der Wertpapiere.

3. Qualitative Überprüfung
Im letzten Schritt überprüfen die Experten bei cominvest die Top-Wertpapiere in jeder Anlageklasse und gehen dabei beispielsweise auch noch einmal in den fachlichen Dialog mit den Fondsgesellschaften. Erst wenn die cominvest Experten die Qualität der Wertpapiere bestätigt haben, prüft ein Anlageausschuss die Anlagen final und gibt die Spitzenreiter für die cominvest Depots der Kunden frei.