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Wird Geldanlage „weiblicher“?

„Männerdomäne Geld“ war gestern: Immer mehr Frauen nehmen ihre Finanzen selbst in die Hand. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre setzt sich konsequent fort – und dennoch bleibt Luft nach oben.

Rund 500.000 Frauen legten im Jahr 2022 in Deutschland zum ersten Mal ihr Geld an der Börse an, 4,7 Millionen sind es nun insgesamt. Ein erfreulicher Trend, der zeigt: Frauen werden in der Finanzwelt sichtbarer und investieren vermehrt an den Märkten. Es gibt viele Gründe, warum immer mehr Frauen an der Börse aktiv werden. Wichtig ist die zunehmende gesellschaftliche Gleichberechtigung. Die Fortschritte in Bezug auf Bildung und Karriere führen dazu, dass Frauen mehr finanzielle Freiheit haben und nutzen.

Niedrigschwellige Angebote
Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Faktor sind digitale Handelsplattformen: Sie haben mit dafür gesorgt, dass die Geldanlage demokratisiert, also für alle Menschen zugänglich wurde. Frauen wie auch Männer können dank der verschiedenen digitalen Angebote unabhängig von Vorerfahrung und Standort an den Märkten investieren. Beispielsweise können Robo-Advisors dabei helfen, für Neulinge und auch Fortgeschrittene eine passende Strategie gemäß persönlichem Risikoprofil zu ermitteln – und sie natürlich dann auch aktiv anzuwenden. Dank des dynamischen Portfoliomanagements können Robo-Advisors zudem dafür sorgen, dass das Depot jederzeit in der vom Kunden gewählten Risikotoleranz bleibt. Neben den niedrigschwelligen Angeboten sorgen auch immer mehr weibliche Vorbilder in der Finanzbranche dafür, dass die Geldanlage weiblicher wird.

Geldanlage als Altersvorsorge
Drei Mitarbeiterinnen der Commerzbank haben es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen für die Finanzwelt zu begeistern: Die finanz-heldinnen vermitteln mithilfe verschiedener Formate wertvolles Wissen und ermuntern Frauen dazu, selbstständig Finanzentscheidungen zu treffen. Und das ist auch gut so, denn: Frauen sind häufiger von Altersarmut betroffen. Sie beziehen durchschnittlich rund 46 Prozent weniger Rente als Männer. Grund genug, sich so früh wie möglich um die Geldanlage und somit die Altersvorsorge zu kümmern.

Mit einer passenden Strategie können Anlegerinnen und Anleger langfristig investieren und so auch für das Alter vorsorgen. Eine digitale Vermögensverwaltung kann hierzu passende Vehikel anbieten – beispielsweise das automatische Investieren in ETFs und ETCs.

Trotz der Entwicklungen in den letzten Jahren bleibt noch Luft nach oben: Jede dritte Frau hat sich noch nicht mit der Idee auseinandergesetzt, am Kapitalmarkt zu investieren, steht dem aber grundsätzlich offen gegenüber. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auch hier.