Strategie
Angestrebt wird ein stetiger Wertzuwachs bei niedrigen Schwankungen. Der Entscheidungsprozess ist systematisiert und strukturiert durch einen Algorithmus. Generiert das Handelsmodell entsprechende Signale, werden neue Positionen aufgebaut bzw. abgebaut. In durchschnittlichen und positiven Börsenphasen werden Aktienrenditen vereinnahmt. Weiterhin sollen durch intelligente Optionsstrategien je nach Börsenphase Zusatzerträge und/oder bestehende Aktienpositionen abgesichert werden. Aufgrund der monatlichen Rollgeschäfte im Derivatebereich, die einerseits der Absicherung und andererseits der Prämiengewinnung dienen, können erhöhte Transaktionskosten entstehen.
Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet einen aktiven Managementprozess. Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Dies bedeutet, dass der Fondsmanager die für den Fonds zu erwerbenden Vermögensgegenstände auf Basis eines festgelegten Investitionsprozesses aktiv identifiziert, im eigenen Ermessen auswählt und nicht passiv einen Referenzindex nachbildet. Grundlage des Investitionsprozesses ist ein etablierter Research Prozess, bei dem der Fondsmanager potentiell interessante Unternehmen, Regionen, Staaten oder Wirtschaftszweige insbesondere auf Basis von Datenbankanalysen, Unternehmensberichten, Wirtschaftsprognosen, öffentlich verfügbaren Informationen und persönlichen Eindrücken und Gesprächen analysiert. Nach Durchführung dieses Prozesses entscheidet der Fondsmanager unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben und Anlagebedingungen über den Kauf und Verkauf des konkreten Vermögensgegenstandes. Gründe für An- oder Verkauf können hierbei insbesondere eine veränderte Einschätzung der zukünftigen Unternehmensentwicklung, die aktuelle Markt- oder Nachrichtenlage, die regionalen, globalen oder branchenspezifischen Konjunktur- und Wachstumsprognosen und die zum Zeitpunkt der Entscheidung bestehende Risikotragfähigkeit oder Liquidität des Fonds sein.