Strategie
Das Anlageziel des Fonds ist es, durch die defensive Gesamtausrichtung der Fondsstrategie unter möglichst geringen Schwankungen mittelfristig einen Kapitalzuwachs zu erwirtschaften. Er kann weltweit in Wertpapiere, wie z.B. verzinsliche Wertpapiere, Aktien und Zertifikate, sowie Geldmarktinstrumente, Investmentanteile und sonstige Anlageinstrumente investieren. Hierbei beträgt die maximale Quote für Investitionen in Aktien 30 % des Fondsvermögens.
Dabei wird der Fonds mittels einer dynamischen Wertsicherungsstrategie gesteuert. Es wird derzeit angestrebt, dass der Anteilswert während eines Geschäftsjahres (Wertsicherungsperiode) mindestens 94 % des Ausgangswertes (Wertuntergrenze) beträgt. Diese Wertuntergrenze wird jeweils zum Geschäftsjahresanfang festgelegt und beträgt derzeit 94 % des am vorangegangenen Geschäftsjahresende festgelegten Nettoinventarwertes des Fonds (bereinigt um Ausschüttungen). Die Wertuntergrenze kann sich durch Marktbewegungen oder eine Entscheidung der Gesellschaft jedes Geschäftsjahr ändern. Verlustvermeidung, Kapitalerhalt oder die Einhaltung der Wertuntergrenze kann zu keiner Zeit garantiert oder gewährleistet werden. Beim Kauf innerhalb eines Jahres kann ein erhöhtes Verlustrisiko bestehen. Das Fondsvermögen wird überwiegend nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit investiert. Investitionen in Vermögensgegenstände von Emittenten, die einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes mit Rüstung, Atomenergie oder Agrar-Gentechnologie erwirtschaften, dürfen für den Fonds nicht getätigt werden. Investitionen in Anleihen von Staaten und öffentlichen Emittenten, deren Politik es ist, die oben genannten Industriezweige in erheblichem Maß zu fördern, dürfen ebenfalls nicht getätigt werden. Der Fonds ist ein aktiver Investmentfonds, welcher keinen Index nachbildet. Die Anlagestrategie nimmt einen Vergleichsmaßstab als Orientierung, welcher in seiner Wertentwicklung übertroffen werden soll. Dabei wird nicht versucht, die im Index enthaltenen Vermögensgegenstände zu replizieren. Die Vermögensgegenstände haben überwiegend eine aktive Über- oder Untergewichtung zum Vergleichsmaßstab. Auch sind Investitionen in Vermögensgegenstände erlaubt, die nicht Bestandteil des Vergleichsmaßstabs sind. Die Auswahl der einzelnen Vermögensgegenstände obliegt dem Fondsmanagement.