Paion Aktie

WKN: A3E5EG ISIN: DE000A3E5EG5


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Stand 28.03.24 - 21:55:04 Uhr
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Analysen zum Unternehmen

Jahresbilanz (2022)
Umsatz: 33,25 Mio. EUR
Bruttorendite: -0,60 %
Eigenkapitalquote: 17,33 %
Bilanzprognose (2024e)
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LT Baader Bank
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Stuttgart
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Firmenportrait der PAION AG Aktie:


PAION AG
Kontakt PAION AG
Heussstrasse 25 --
52078 Aachen
Telefon +49-241-4453-0
Fax +49-241-4453-100
Email info@paion.com
Internet paion.com

Die Paion AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Aachen. Zwei weitere Standorte befinden sich in New Jersey (USA) und Cambridge (Großbritannien). Das Unternehmen befasst sich schwerpunktmäßig mit der klinischen Entwicklung von Remimazolam. Dieses schnell wirkende Anästhetikum wird intravenös verabreicht und soll eine Alternative für bereits etablierte Mittel zur Sedierung und Narkotisierung bieten. Paion beabsichtigt den Aufbau eines integrierten Medikamentenportfolios unter Verwendung eines so genannten ,,search-and-development``-Ansatzes. Im Rahmen dieses Ansatzes ist es Ziel des Unternehmens, viel versprechende neue Substanzen zu identifizieren, die über Potenzial auf dem Gebiet der Behandlung von Schlaganfällen und anderen thrombotischen Erkrankungen verfügen, diese in Lizenz zu nehmen oder auf andere Weise zu erwerben und sie durch die klinische Entwicklung und das Marktzulassungsverfahren zu begleiten. Wo es angebracht erscheint, insbesondere in den letzten Stadien der klinischen Entwicklung und des Zulassungsverfahrens sowie der Vermarktung von Paion¿s Medikamentenkandidaten, wird eine Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern angestrebt. Desmoteplase wurde ursprünglich im Speichel der Vampirfledermaus Desmodus rotundus entdeckt. Deren ausschließliche Nahrungsquelle ist das Blut von Säugetieren. Nach Identifizierung des entsprechenden Gens wird Desmoteplase heute biotechnologisch hergestellt. Das Protein gehört zu einer Klasse von Substanzen, welche die Auflösung von Blutgerinnseln bewirken. Damit könnte sich Desmoteplase bei der Behandlung von Schlaganfall und anderen thrombotischen Erkrankungen, die durch die Blockierung eines Blutgefäßes aufgrund eines Blutgerinnsels hervorgerufen werden, als nützlich erweisen. Desmoteplase wurde in mehreren klinischen Studien auf seine Eignung als Therapie für Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall (Hirninfarkt) untersucht. Die Patienten wurden im Zeitfenster zwischen drei bis neun Stunden nach dem Auftreten der Symptome behandelt. Nach zwei positiven Phase-II-Studien konnte in einer ersten Phase-III-Studie (DIAS-2) keine überlegene Wirksamkeit gegenüber Placebo gezeigt werden, wobei die Ansprechrate in der Placebo-Gruppe bei außergewöhnlich hohen 46% lag. Eine erweiterte Analyse der Studiendaten deutet darauf hin, dass sich bei modifizierter Auswahl von Patienten (41% der Patienten in der Phase-III-Studie) mit Desmoteplase dennoch ein Vorteil erzielen ließe. PAIONs Partner H. Lundbeck A/S entschied sich daher, die Entwicklung fortzusetzen. Im Rahmen der im Dezember 2007 zwischen PAION und H. Lundbeck A/S getroffenen Vereinbarung ist zukünftig Lundbeck für kommende Studien und den späteren Zulassungsprozess verantwortlich. PAION bringt hierbei sein Expertenwissen ein. Im Dezember 2008 gab Lundbeck den Start eines neuen Phase-III-Programms mit Desmoteplase bekannt. Morphin in verschiedenen Formulierungen ist derzeit der Gold-Standard für die Behandlung mittlerer bis starker Schmerzen nach operativen Eingriffen. Dabei wird die Anwendbarkeit von Morphin häufig durch seine unangenehmen Nebenwirkungen eingeschränkt. Im Vordergrund stehen dabei Übelkeit und Erbrechen. Ein pharmakologisch aktiver Morphin-Metabolit, Morphin-6-glucuronid (M6G), könnte gegenüber Morphin therapeutische Vorteile bieten, zeigt er doch einen ebenso starken schmerzstillenden Effekt, führt aber gleichzeitig wesentlich seltener zu Übelkeit, Erbrechen oder einer Hemmung der Atemtätigkeit. In klinischen Studien der Phasen I und II konnte gezeigt werden, dass sich bei mittleren bis starken post-operativen Schmerzen durch intravenös verabreichtes M6G eine Morphin-äquivalente Schmerzreduktion erreichen lässt. Diese von CeNeS durchgeführte Studien, ebenso wie weitere aus der wissenschaftlichen Literatur bekannte Studien, legen darüber hinaus nahe, dass M6G im Vergleich zu Morphin seltener post-operative Übelkeit und Erbrechen auslöst, sowie weniger häufig zu Benommenheit und Atemdepression führt. Bisher wurden zwei Phase-III-Studien mit M6G durchgeführt. Die erste Studie umfasste 167 Patienten aus drei europäischen Ländern. Diese litten unter post-operativen Schmerzen nach einer unter Spinalanästhesie durchgeführten Knieoperation. Die Studie bestätigte die Wirksamkeit einer einmaligen Gabe von M6G. Hinsichtlich Übelkeit lagen M6G und Placebo auf einem vergleichbaren Niveau. Auch die Ergebnisse der zweiten Phase-III-Studie wurden bereits veröffentlicht. 517 Patienten mit mittleren bis starken postoperativen Schmerzen nach einer größeren Bauch-Operation nahmen an der Studie teil und erhielten entweder M6G oder Morphin. Dabei zeigte sich, dass sich mit M6G eine ebenso gute Schmerzreduktion wie mit Morphin erreichen ließ, die Häufigkeit von Übelkeit und Erbrechen in mehreren Messgrößen aber niedriger lag. Bei einer Reihe von Primärerkrankungen oder Krankheitszuständen wie Krebs, Diabetes und Herpes Zoster (Gürtelrose), aber auch bei chirurgischen Eingriffen, beispielsweise der Amputation von Gliedmaßen, kann es zu Nervenschädigungen kommen, die zu bleibenden chronischen Schmerzen führen. In zwei Phase-I-Studien konnte gezeigt werden, dass die Anwendung von CNS 5161 sicher ist und die Substanz gut vertragen wird. In einem Schmerz-Modell ließ sich darüber hinaus eine schmerzlindernde Wirkung nachweisen. In Ergänzung dazu wurden zwei kleinere Phase-II-Studien durchgeführt, bei denen Patienten mit bisher nicht behandelbaren lang andauernden neuropathischen Schmerzen CNS 5161 als Einzeldosis intravenös verabreicht wurde. Beide Studien ergaben eine schmerzstillende Wirkung von CNS 5161 in Dosisbereichen, die von den Patienten gut vertragen wurden. Im April 2008 erwarb PAION von dem in Großbritannien ansässigen Unternehmen Trigen Limited die weltweiten Rechte an dem Antikoagulans Flovagatran. Flovagatran ist ein chemisch hergestelltes, intravenös zu verabreichendes Antikoagulans, das direkt die Aktivität von Thrombin hemmt und so die Bildung von Blutgerinnseln verhindert soll. Trigen hat mit der Substanz bereits zwei kleinere Phase-IIa-Studien durchgeführt. Solulin ist eine verbesserte rekombinante Variante des humanen Proteins Thrombomodulin, eines wichtigen natürlichen Regulators der Blutgerinnung. Thrombomodulin reduziert die Bildung von Thrombin, das, sofern im Überschuss vorhanden, zur Bildung von Blutgerinnseln führen kann. Im Unterschied zu dem in der Wand von Blutgefäßen verankerten Thrombomodulin kann Solulin mit dem Blutstrom an seinen potenziellen Wirkort gelangen. In Tiermodellen konnte gezeigt werden, dass Solulin wirkungsvoll venöse und arterielle Thrombosen verhindert. PAION erwarb die Rechte an der Substanz im Jahr 2001 von der Schering AG. Im ersten Halbjahr 2008 wurden die Ergebnisse einer ersten Phase-I-Studie mit Solulin veröffentlicht, in der für den Wirkmechanismus der ¿Proof-of-Concept" erreicht werden konnte, also der Nachweis, dass die in vitro und im Tiermodell aufgestellte Wirkhypothese auch für den Menschen zutrifft. CNS 7056 ist ein neues, kurz wirkendes Sedativum und breit anwendbares Anästhetikum. Seine Wirkung wird durch GABAA -Rezeptoren vermittelt. Die Substanz ist seit der Akquisition der CeNeS im Portfolio der PAION und wurde ursprünglich von GlaxoSmithKline erworben. CNS 7056 ist ein wasserlöslicher, schnell und kurz wirkender Modulator der GABAA-Rezeptoren, der mit der Benzodiazepin-Bindungsstelle reagiert. Bei Probanden löste CNS 7056 nach intravenöser Gabe rasch einen Zustand der Bewusstseinsminderung aus. Wichtig dabei ist, dass sich der Bewusstseinszustand rasch wieder normalisiert, sobald die Substanzzufuhr beendet wird. Die schnelle Aufhebung der Wirkung ist darauf zurückzuführen, dass CNS 7056 von Esterasen abgebaut wird, einer im menschlichen Körper weit verbreiteten Klasse von Enzymen. Für die klinische Praxis steht daher zu erwarten, dass CNS 7056 als Sedativum für ambulante Eingriffe und für die Einleitung und Aufrechterhaltung von Narkosen entwickelt werden kann. Ein Beispiel für weitere Möglichkeiten ist der Einsatz als Sedativum während der künstlichen Beatmung auf Intensivstationen. Im Jahr 2007 schloss CeNeS eine Lizenzvereinbarung mit Ono Pharmaceuticals ab, die Ono die Entwicklung und Vermarktung von CNS 7056 für den japanischen Markt erlaubt. Des Weiteren übernimmt Paion Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für Dritte.
Quelle: Facunda financial data GmbH


Aktionärsstruktur

Streubesitz 98,69 %
FPS Vermögens.. 1,21 %
Gutmann Finan.. 0,06 %
Baring Asset .. 0,04 %

Leitende Positionen

Vorstand (Management)

Tilmann Bur Vorstands-
vorsitzender
Ralf Penner
Sebastian Werner

Aufsichtsrat (Directors)

Michael Schlenk\ Aufsichtsrats-
vorsitzender
Dr. Markus Guilherme Dieken
Dr. Karin Louise Dorrepaal
Gregor Siebert
Dr. Hans Tanner

Beteiligungen

(an anderen Unternehmen)
Unternehmen Bet.
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