Wie die Pandemie die Märkte verändert hat

Seit Anfang 2020 bestimmt die Pandemie unseren privaten und beruflichen Alltag. Nach einem langen 2. Lockdown zeichnet sich seit einigen Wochen nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa Entspannung ab. Grund dafür sind neben dem wärmeren Wetter die steigenden Impf- und Testangebote. Mit Blick auf das Anlageverhalten der Deutschen hat die Corona-Krise geschafft, worauf Experten schon länger gewartet haben: Laut einer Untersuchung des Meinungsforschungs-Startups Civey im Auftrag von Finance Forward haben 8,2 % der Deutschen 2020 erstmalig in Aktien, ETFs oder Fonds investiert.

Auch die weltweiten Börsen zeigten sich – abgesehen von den zwischenzeitlichen Kursabstürzen zwischen Mitte Februar und Ende März 2020 – von der Pandemie vielfach unbeeindruckt. Seit März 2020 sind die wichtigsten globalen Leitindizes stetig gestiegen und kletterten auf neue Höchststände von 15.803 (Dax) und 35.092 Punkten (Dow Jones).

Es geht wieder bergauf
Für Anleger, die in diese oder andere Märkte investiert haben oder investieren möchten, reicht der Blick auf die Leitindizes jedoch nicht aus. Viele weitere Kriterien spielen in die Bewertung eines Marktes hinein. Wir haben exemplarisch wichtige Wirtschaftsdaten relevanter Anlagemärkte zwischen den Jahren 2019 und 2020 gegenübergestellt. Das zeigt unter anderem, dass sich in diesen genannten Volkswirtschaften durch die Corona-Krise das Wirtschaftswachstum rückläufig entwickelte und die Arbeitslosenquote anstieg.

  USA
2019
USA
2020
Dtld.
2019
Dtld.
2020
Eurozone
2019
Eurozone
2020
China
2019
China
2020
Wirtschaftswachstum (in % ggü. Vorjahr) 2,16 -3,51 0,6 -4,9 1,3 -6,6 5,82 2,27
Arbeitslosenquote (in %) 3,68 8,11 5,0 5,9 7,5 7,8 3,62 3,8

 

Anerkannte Experten prognostizieren jedoch: Die Volkswirtschaften werden sich allmählich von den Auswirkungen der Krise erholen. Laut Arnab Das, Global Macro Strategist EMEA bei Invesco, könnten sich die Länder, die die Krise am stärksten getroffen hat, am besten entwickeln und somit für Anleger besonders interessant sein. Diese Aussage stützt auch Brian O’Reilly, Head of Investment Strategy bei Mediolanum International Funds, in einem Gastbeitrag für Börse Online: „Die Öffnung der Wirtschaft bietet Chancen für Anleger (…). In den Branchen, die am härtesten von den Corona-Maßnahmen betroffen wurden, gibt es die größten Aufholchancen.“ Gleichwohl: Zum einen gibt es noch viele schwer einschätzbare (Spät-)Folgen der Pandemie wie zum Beispiel im Bereich der Insolvenzen. Zum anderen ist die Bewertung von Anlageklassen, Märkten oder Branchen ein sehr komplexer Prozess, der tiefgreifendes Know-how erfordert. Und: Am besten ist immer ein möglichst breit gestreutes Portfolio – global diversifiziert über verschiedene Anlageklassen, Märkte und Branchen hinweg.

Bewertung und Auswahl einem Profi überlassen
Genau das leistet der Robo-Advisor cominvest: Er greift auf ein breit gestreutes Anlageuniversum aus 14 Anlageklassen zurück und passt die Zusammensetzung für die Portfolios seiner Kunden bei Bedarf automatisch an. Mit einer Mischung aus Algorithmen und teilautomatisierten Prozessen stellt cominvest die Portfolios seiner Kunden bestmöglich zusammen und investiert so ihr Kapital objektiv und faktenbasiert.

Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen; damit sind Kursverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Bei Wertpapieren in ausländischer Währung kann es zu Wertverlusten durch Wechselkursveränderungen kommen. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung und keine Anlageempfehlung dar. Er soll lediglich Ihre selbstständige Anlageentscheidung erleichtern und ersetzt keine anleger- und anlagegerechte Beratung.