Die 5 Anlagestrategien von cominvest

Mit dem Geldanlegen ist es wie mit einigen anderen Dingen im Leben: Es gibt viele Wege zum Ziel. Doch nicht jeder Pfad passt zu uns und unserem eigenen Risikoverständnis. cominvest verfügt daher über 5 unterschiedliche Anlagestrategien.

Die digitale Vermögensverwaltung cominvest bietet ihren Kunden 5 verschiedene Anlagestrategien: Ertrag, Balance, Wachstum, Dynamik und Chance. Im Wesentlichen unterscheiden sich diese Ansätze in der strategischen Allokation der 14 möglichen Assetklassen.

Diese strategische Allokation spiegelt sich für den Kunden in der maximal zulässigen Volatilität der jeweiligen Strategie wider. Die Volatilität gibt dabei ein Maß für die Schwankungsbreite eines Wertpapiers an. cominvest misst über die Volatilität das Risiko einer Strategie. Je höher die Volatilität, desto höher ist das Risiko und damit auch indirekt die mögliche Verlusthöhe, desto höher sind aber auch die möglichen Renditen.

Die Zusammensetzung der einzelnen Strategien richtet sich aktuell nach folgenden Regeln:

I. Ertrag: Ertrag ist die defensivste Strategie bei cominvest. Die Schwankungsbreite, in der sich das Portfolio bewegen darf, liegt zwischen 0 bis maximal 4 %. Das Portfolio kann maximal 10 % Aktien beinhalten; Anleihen und Geldmarkt dürfen aber bis zu 100 % des Portfolios ausmachen. Alternative Investments, also Investments in Immobilien, Rohstoffe oder Edelmetalle, sind nicht für diese Strategie vorgesehen.

II. Balance: Die zweite Strategie geht ein bisschen mehr ins Risiko und erlaubt eine Volatilität von maximal 6 %. Dafür muss das Portfolio immer mindestens 10 % in Aktien investiert sein. Der Aktienanteil darf jedoch auf bis zu 40 % ausgebaut werden. Anleihen können bis zu 80 % im Portfolio vertreten sein. Möglich sind zudem alternative Investments. Deren Anteil ist allerdings bei maximal 20 % gedeckelt. In der Anlagestrategie Balance ist es aber auch erlaubt, den Geldmarktanteil, also letztlich den Anteil der risikolosen Barmittel, auf bis zu 90 % anzusetzen – nur begrenzt durch den Mindestanteil in Aktien.

III. Wachstum: Die dritte Strategie erlaubt eine Volatilität von bis zu 10 % und liegt damit im Mittelfeld der cominvest Anlagestrategien. Dementsprechend erhöht sich der Anteil der Aktien im Portfolio weiter: Sie müssen mindestens 20 % des Portfolios ausmachen – und maximal 60 %. Auch in Anleihen darf bis zu 60 % investiert werden. Der Anteil alternativer Investments darf bei maximal 25 % liegen. Bis zu 80 % kann das Portfolio in den Geldmarkt gehen – begrenzt durch den Mindestanteil in Aktien.

IV. Dynamik: Bei der vierten Strategie darf das Portfolio eine Schwankungsbreite von maximal 15 % haben. Um diese Renditechancen auch umzusetzen, investiert die Anlagestrategie Dynamik mindestens 30 % des Kapitals in Aktien – maximal sind 80 % möglich. Alternative Investments kommen mit bis zu 30 % zum Einsatz. Anleihen dürfen höchstens 40 % des Portfolios ausmachen. Der Geldmarktanteil am Portfolio kann bis zu 70 % gehen.

V. Chance: Die offensivste Strategie des Robo-Advisors hat eine maximale Volatilität von 20 %. Dementsprechend darf das Portfolio dann auch bis zu 100 % aus Aktien bestehen. Das Mindestvolumen für Aktien liegt bei 40 %. Anleihen machen nur noch maximal 20 % aus. Alternative Investments können bis zu 35 % dem Portfolio beigemischt werden.