Ein Trader erwartet, dass die Kurse der Deutsche Lufthansa AG kurzfristig fallen. Er setzt auf fallende Kurse indem er 200 Aktien-CFDs verkauft und geht damit eine Short-Position ein. Den Stop-Loss legt er in diesem Fall 50 Cent oberhalb vom Einstiegskurs (25,00 Euro) entfernt, sein Kursziel ist 22,50 Euro. Spätestens an diesem Punkt möchte er die Aktie zurückkaufen und damit die Position schließen. Die Sicherheitsleistung beträgt 1.000 Euro.
Instrument |
Deutsche Lufthansa AG |
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Stückzahl | 200 CFDs Short | |
Einstiegskurs (EUR) |
25,00 |
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Positionsgröße (EUR) |
200 x 25,00 = 5.000 |
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Margin (EUR) |
5.000 x 20 % = 1.000 |
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Kursziel erreicht | ausgestoppt | |
Ausstiegskurs (EUR) |
22,50 |
25,50 |
Gewinn/Verlust (EUR) |
(25,00 - 22,50 ) x 200 = |
(25,00 - 25,50) x 200 = |
Beim Verkauf und anschließendem Kauf von CFDs innerhalb eines Tages (intraday) wird das Gesamtergebnis aus der Differenz von Einstiegskurs und Gewinnziel/Stop-Loss berechnet, zuzüglich gegebenenfalls anfallender Provisionen bei CFDs auf Aktien oder Index-Futures. Nachfolgend die Auswirkung der Mindestprovision bei Aktien-CFDs in der oben beschriebenen Situation.
Provision Verkauf (EUR) | 9,90 | 9,90 |
Provision Kauf (EUR) | 9,90 | 9,90 |
Gesamtergebnis (EUR) | 120 - 9,90 - 9,90 = 100,20 |
-40 - 9,90 - 9,90 = -59,80 |
Die Short-Handelsposition wird aufgelöst, wenn das Kursziel von 18,10 Euro erreicht oder der Stop-Loss bei 18,90 Euro ausgelöst wird. Der Gewinnfall führt zu einem Ergebnis von 100,20 Euro, im anderen Fall verliert der CFD-Trader 59,80 Euro.
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