CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.  70,8 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

8. Vergleich Aktien- und CFD-Handel 

Beim CFD-Handel können Sie im Gegensatz zu einem Direktinvestment an steigenden und fallenden Kursen partizipieren. Der Preis eines CFD spiegelt im Regelfall den Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts wider. Darüber hinaus fallen beim Handel mit CFDs keine Provisionen an (Ausnahme CFDs auf Aktien und Index-Futures). Der geringe Kapitaleinsatz (Margin) und die damit verbundene Hebelwirkung sind weitere CFD-Charakteristika.

 

Beispiel 

Der Einstiegskurs beträgt 100 Euro. Sie kaufen jeweils 100 Aktien und Aktien-CFDs. Beim Aktienkauf benötigen Sie ein Kapital von 10.000 Euro (100 x 100 Euro), für die Aktien-CFDs hinterlegen Sie dagegen nur eine Margin von 20 % (10.000 x 20 % = 2.000 Euro).

Aktie Aktien-CFD Long
Einstiegskurs (EUR) 100 100
Stückzahl 100 100
Positionsgröße (EUR) 10.000 10.000
Kapitaleinsatz 100 x 100 € = 10.000 10.000 x 20 % = 2.000
± 1 % (EUR) ± 100 ± 100
± 2 % (EUR) ± 200 ± 200
± 3 % (EUR) ± 300 ± 300

 

Beachten Sie: Der Hebel wirkt bei Gewinnen wie auch Verlusten. Eine Kursänderung von beispielsweise 5 % führt bei beiden Investitionen zu einer Änderung des Gesamtkapitals von 500 Euro. Bezogen auf den Kapitaleinsatz für die Aktien-CFD-Position entspricht das einem Gewinn oder Verlust von 25 %. Beim Handel von Hebelprodukten sind Risiko- und Money-Management besonders wichtig, weil das Kapital durch die Hebelwirkung stärkeren Schwankungen unterworfen ist. Weitere Informationen zum Thema Risiko-Management finden Sie hier.